Dieser Satz hat mich durch das vergangene Jahr begleitet. Er hat mir sehr geholfen mit meinen Fehlern und meiner Schuld umzugehen.
Was habe ich nicht alles über Schuld gelernt. In meiner Familie ging es diesbezüglich streng zu. Schuld mußte vor allem eingesehen werden. Wenn ich nach der vorgebrachten Entschuldigung nicht zerknirscht genug gewesen wäre, dann wäre ich nicht überzeugend, vielleicht nicht ehrlich büßend? Die Folge war, das ich mich immer schlecht gefühlt habe wenn ich etwas nicht richtig gemacht hatte.
Irgendwann “traf mich” dieser Satz!
Ein neues Kapitel in meinem Christenleben begann. Auftakt zu neuer Erkenntnis über Schuld und wie ich damit umgehe.
Darum sollen wir die Bibel lesen, weil dort alles steht, was wir für unser Leben brauchen. Komplette Anleitung. Aber nicht immer lesen wir und erhalten gleichzeitig Erkenntnis.
Ich finde es immer noch komisch wie lange man Christ sein kann, wie alt man werden kann und immer noch elementarer geistlicher Mangel herrscht!
Aber ich bin froh und dem Herrn von Herzen dankbar, das er es dabei nicht beläßt sondern immer wieder und vor allem immer weiter an uns “arbeitet”.
So wünsche ich jedem der das liest, das sich auch in seinem Herzen Türen öffnen, die in die Freiheit führen. Die Freiheit von Schuld, weil wir sie abgeben dürfen, statt unter ihr zu leiden und an ihr zu zerbrechen. Dafür ist Jesus gekommen und dafür das diese Schuld uns nicht mehr von Gott unserem Vater trennen kann. AMEN