Mit der Zeit ist das immer so eine Sache. Nie passt sie genau. Mal hat man zu viel von ihr und manchmal reicht sie einfach nicht aus. Jetzt zum Beispiel bin ich eigentlich noch bei der Arbeit, aber es ist grade nichts zu tun, so daß ich diese Message schreiben kann (obwohl, zwischendurch unterbricht mich das Telefon doch schon mal :)
Aber eigentlich ist es weniger die Frage, wieviel Zeit wir haben (denn eigentlich haben wir alle gleichviel Zeit), die Frage ist eher, was fangen wir mit unserer Zeit an. Wenn wir Zeit überhaben, so ist es zumindest bei mir, nehm ich mir mehr Zeit für Gott. Ich lese in der Bibel oder schreibe mal wieder eine Message. Wenn wir aber zuwenig Zeit haben, geht das leider zu oft zu Lasten unserer Zeit mit Gott. Er scheint bei unserem Zeitkonto leider ziemlich hinten zu stehen - oder wie ist das bei euch?
Doch auch bei der Arbeit oder was wir sonst noch so alles zu tun haben, können wir uns Zeit für Gott nehmen. Wie gehen wir mit unseren Kollegen oder Freunden um? Ist es eine Art, die Gott gefällt oder klammern wir ihn in unserem Alltagsleben komplett aus? Zeit für Gott zu haben bedeutet nicht nur, zu beten oder in der Bibel zu lesen. Auch alles andere, was wir machen, können wir mit oder auch ohne Gott tun. Ich versuche all meine Zeit in Gottes Hände zu legen, ob Arbeit oder Freizeit. Auch wenn dies nicht immer gelingt, ist es doch eine große Aufgabe, die wir haben.
Denn jede Minute ohne Gott ist eine verlorene Minute!
Laßt uns versuhen Gott in unseren Alltag mit hinein zu nehmen.
Ich wünsche euch noch einen gesegneten Tag.