Bis an's Ende der Welt -|- Andacht von Rainer Gigerich (Daily-Message-Archiv, 31. Jul 2017)

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Andacht Archiv-Nr. 5425

für den 31. Jul 2017 - Autor:

Bis an's Ende der Welt

Denn es werden viele kommen unter meinem Namen und sagen: ''Ich bin Christus!'' und werden viele verführen. Wenn ihr aber hören werdet von Kriegen und Kriegsgeschrei, so fürchtet euch nicht. Denn es muß also geschehen; aber das Ende ist noch nicht da. Es wird sich ein Volk wider das andere empören und ein Königreich wider das andere, und werden Erdbeben geschehen hin und wieder, und wird teure Zeit und Schrecken sein. Das ist der Not Anfang.…

Mk 13,6-8 *©*
 

Von Politikern hört man immer wieder, dass wir uns als Christen mit unserem Glauben aus der Politik heraus halten sollen. Meist kommen solche Aussagen aber nur, wenn unser Glaube den aktuellen politischen Zielen entgegen stehen, wie zum Beispiel gerade das Thema ''Ehe für alle''. In anderen Fällen besinnen sich manche Politiker auch gerne mal auf das Christentum, wenn es ihren Wegen entspricht.

Wenn es aber um Terrorakte von islamistisch geprägten Menschen handelt, sind sich die Politiker fast immer einig: das hat nichts mit dem Glauben zu tun.

Wie ist das nun? Sind gläubige Menschen auch politische Wesen? Oder hat das eine nichts mit dem anderen zu tun? Wenn wir in unserer Bibel lesen, finden wir in der Genesis den Auftrag Gottes, dass wir uns die Welt untertan machen sollen. Dies ist doch ein höchst politischer Auftrag, oder? So finden wir auch in vielen politischen Parteien christlich geprägte Menschen, die sich für den Umweltschutz einsetzen. Doch mit vielen anderen Aussagen unserer Bibel haben sie oft nicht viel am Hut, die würden nicht mehr in unsere Zeit passen, man müsse sie im historischen Kontext lesen.

Kann man nun mit der Bibel Politik machen - oder doch nicht?

Wenn wir uns die eschatologischen (auf die Endzeit bezogenen) Bücher der Bibel durchlesen, insbesondere das Buch Daniel und auch die Offenbarung, dann finden wir dort viele Stellen, die darüber berichten, wie das Ende der Welt und der Menschheit aussehen wird. In vielen Punkten finden wir dort Entsprechnungen zu unserer heutigen Situation, sei es in Bezug auf Umweltkatastrophen, Diktatoren oder auch die Ablehnung von Gott und seinen moralischen Vorstellungen.

Heißt das nun, dass wir uns als Christen zurück lehnen sollen, da Gott dies ja alles voraus gesagt hat? Ich denke, wir stehen hier in einer recht verzwickten Situation. Aber Gott hat nie gesagt, dass wir, wenn wir die Zeichen der Endzeit sehen, nicht mehr engagieren sollen.

Auch heute noch gilt uns Gottes Auftrag, sein Wort zu verbreiten, die Menschen zu seinen Jüngern zu machen und auch, uns um die Welt zu kümmern. Und doch können wir wissen, dass doch alles einmal so kommen wird, wie Gott es vorher gesagt hat. Unser Glaube wird die Welt nicht mehr retten können, doch können wir immer noch dabei mithelfen, dass es nicht für alle solch ein schlimmes Ende nimmt.

In vielen Ländern werden heute Christen wegen ihres Glaubens verfolgt und sie müssen dafür leiden. Noch ist es bei uns nicht so schlimm, aber doch sind wir in der Welt, aber nicht von der Welt. Unsere eigentliche Heimat ist bei Gott in seiner ewigen Herrlichkeit, die da war, die da ist und die da noch kommen wird!

Heute gilt es mehr denn je, zu Gott und zu seinem Wort zu stehen, denn keiner von uns weiß, wann die Zeit und wann die Stunde ist, in der Jesus wieder zu uns auf die Erde kommt, um als König hier zu herrschen.

Spätestens dann wird dir die Frage gestellt: Auf welcher Seite hast du gestanden und stehst du noch?

Ich wünsche dir noch einen gesegneten Tag an der Seite unseres Gottes.

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Diese Andacht gibt es auch in Englisch: Until the end of the world


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