Ende. Aus. Schluss. Alles vorbei. Nichts geht mehr.
Was mach ich doch immer für Luftsprünge wenn plötzlich „Dr.Watson“ auftaucht und sagt: HIHIHIHI da ist ein Fehler. Ich schließ jetzt dein Programm. Ätsch, kannst noch mal von vorn Anfangen.
Und wie froh bin ich, wenn mein Rechner plötzlich Abstürzt. Blue Screen. Herrlich.
Also PC neu Booten und wieder ein paar Schritte weiter vorne Anfangen.
Meistens echt ärgerlich. Aber doch manchmal das Beste was einem passieren kann, weil man feststellt, huch, da ich mir ja vorhin ein Fehler passiert und der wäre mir sonst nicht aufgefallen. Glück im Unglück?¿? Oder Vorherbestimmung?
Wie häufig sind wir selber am Rande unserer Fähigkeiten, unserer Kraft, unseres Mutes, unseres Wollens angelangt. System zu 99,99 % Ausgelastet und niemand da der einen stützt. Man hofft nur noch drauf, dass alles einfach zu Ende ist.
Doch es ist nicht zu Ende. Es geht weiter. Berg auf. Berg ab. Berg um Berg. Rauf und Runter.
Dreimal an einem Abend bestieg Jesus voll Todesangst den Ölberg im Garten Gethsemane. Und seine Freunde hatten nichts besseres zu tun als zu schlafen. Doch trotzdem hat er für sie gebetet. Denn er wusste, für ihn würde jetzt das unvermeidliche geschehen und seine Jünger würde dieses nicht verstehen.
Doch nur wenige Tage später wurde auch Jesus neu „gebootet“. Und der Glaube der Jünger erwachte wieder.
Sollten wir nicht auch unser Leben neu Starten. Startort, Weg, Ziel Jesus. Denn nur dann ist sicher, dass unser Leben trotz tausender Hürden uns nicht umbringt sondern Leben lässt.