Ehre wem Ehre gebührt
Wer hat uns auf diesen Weg geführt?
Wer hat unsere Schuld abgetragen?
Wer hat uns im Tief unseres Herzens berührt?
Wer hat uns versprochen die Wahrheit zu sagen?
Wer hat uns den Tisch so reichlich gedeckt?
Wer hat unser Leben so sehr verschönt?
Wer hat für uns das Urteil gestreckt?
Wer hat uns dadurch von der Sünde entwöhnt?
Wer hat uns den Weg bis hierhin gebracht?
Wer hat uns die Liebe gegeben?
Wer hat uns zu seinen Kindern gemacht?
Wer bewahrte bis heut unser Leben?
Wer hat uns die Angst vor den Tod genommen?
Wer hat uns den Himmel gezeigt?
Wer soll dafür die Ehre bekommen?
Vor wem werden das Haupt und das Knie einst geneigt?
Gott Vater, Gott Sohn und Gott Heiliger Geist
von ihm allein wird geführt
er gibt uns die Kraft und den Glaubensbeweis
und darum gib Ehre wem Ehre gebührt.
Copyright Rosemarie Schauer
(Philipper 2/5-11)
Seht auf Jesus Christus. Obwohl er in göttlicher Gestalt war, hielt er nicht selbstsüchtig daran fest, Gott gleich zu sein. Nein, er verzichtete darauf und wurde einem Sklaven gleich: Er nahm menschliche Gestalt an und wurde wie jeder andere Mensch geboren. Er erniedrigte sich selbst und war Gott gehorsam bis zum Tod, ja, bis zum schändlichen Tod am Kreuz. Darum hat ihn Gott erhöht und ihm den Namen gegeben, der über allen Namen steht. Vor Jesus werden einmal alle auf die Knie fallen: alle im Himmel, auf der Erde und im Totenreich. Und jeder ohne Ausnahme soll zur Ehre Gottes, des Vaters, bekennen: Jesus Christus ist der Herr! Amen
Seid herzlich gesegnet, eure