Jetzt ist in den USA also Mr. Trump seit einiger Zeit Präsident. Einige bejubeln ihn noch, andere schimpfen kräftig auf ihn. Seit wir den ganzen Politikern ihr Wahlversprechen nicht mehr glauben, ist er einer der ersten, die auch nach der Wahl das tun, was sie vorher angekündigt haben. Manch einer, der dachte, dass Trump nach der Wahl etwas gemäßigter sein würde, sieht sich nun getäuscht.
Vieles hat er schon umgesetzt und einiges wird sicherlich noch folgen. Wenn man die Presse liest, wird man von Protesten gegen ihn fast erschlagen. Die Zahl derer, die ihn beschimpfen und verhöhnen scheint größer, als die seiner Befürworter.
Als Christ freue ich mich zwar, dass er gegen die immense Zahl von Abtreibungen vorgeht, doch anderes gefällt mir auch nicht. Wie soll ich reagieren? Soll ich mich in die Reihe der Gegendemonstranten einreihen? Soll ich mich als Bürger im Reich Gottes aus der weltlichen Politik heraus halten?
Wenn ich mir unseren heutigen Bibelvers durchlese, höre ich dort von Paulus einen ganz anderen dritten Weg: Ich soll für die Herrscher und die Obrigkeit beten!
Gott ist der Herr, der unsere Obrigkeit einsetzt. Er ist der allmächtige, dem niemand, auch kein Herrscher widerstehen kann. Wie dem Pharao von Ägypten kann er auch heute noch jedem König und Präsidenten seinen Willen ins Herz legen.
Lasst uns also darum bitten und beten, dass Trump nicht nur den Namen des Herrn im Munde führt, sondern auch nach seinem Willen regiert. Wir sind es, deren Aufgabe es ist, Gott dahin zu bedrängen. Und Gott hört jedes Gebet.
Wenn du also mal wieder bei denen bist, die über ihn schimpfen und lästern, geselle dich nicht dazu, sage es, dass du für ihn betest - auf dass wir ein ruhiges und stilles Leben führen mögen!
Solch ein Leben wünsche ich dir, gesegnet von unserem Vater!