Nur noch ein paar Tage sind es bis Weihnachten. Die meisten Menschen sind schon gut vorbereitet. Die Geschenke sind gekauft und eingepackt und warten auf den großen Tag. Der Baum steht schon im Garten im Kübel mit Wasser bereit zum Schmücken. Und der Menüplan fürs Festessen an den Feiertagen ist auch festgelegt. Im Grunde ist alles geplant und fertig für das schönste Fest im Jahr. Doch kaum ist Heilig Abend ist der ganze Zauber schnell wieder vorbei. Die schönen Geschenke sind ausgebackt, das Papier zerknüllt und weckgeworfen. Übrig bleibt meist nur die Schleife. Das Weihnachtsessen hat wie immer sehr gut geschmeckt und die Zeit mit Familie war sehr gesegnet. Übrig bleibt ein Haufen Geschirr zum spülen und Völlegefühl im Magen. Der Tannenbaum erst wunderhübsch anzusehen, mit Lametta und Kugel und Glimmer und Glanz, doch übrig bleiben am Schluss nur die abgebrannten Christbaumkerzen und ein langsam rieselndes Nadelgehölz. Sind jetzt die Straßen und Gärten mit hübschen Lichterketten erhellt, nach Weihnachten ist alles wieder im Finstern. Wie gewonnen so zerronnen, lautet ein altes Sprichwort. Ich frage was bleibt denn überhaupt von Weihnachten bestehen?
Eigentlich müsste es uns Christen ganz klar vor Augen stehen. Wir wissen ja was von Weihnachten bleibt. Wir kennen den Grund warum wir Weihnachten überhaupt feiern. Damals schon hat Jesaja angekündet das ein Licht in der Finsternis aufgehen wird. (Jesaja 9/1) und er sprach von einem Zeichen das Gott uns geben würde.
(Jesja 7,14)
Darum wird euch der Herr selbst ein Zeichen geben: Siehe, eine Jungfrau ist schwanger und wird einen Sohn gebären, den wird sie nennen Immanuel.
Ja und es hat sich bewahrheitet ( Lukas 1 „6-38)und dieses Licht und dieses Kind wurde uns zur Rettung.
(Lukas 2/10 u 11)
Und der Engel sprach zu ihnen: Fürchtet euch nicht! Siehe, ich verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird; denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der Herr, in der Stadt Davids.
Diese Tatsache, welcher wir das Weihnachtsfest verdanken ist auch die einzige die davon bleibt, denn Gott ist gekommen um zu bleiben. Amen