Am Aschermittwoch ist alles vorbei.... Wer kennt nicht dieses Karnevalslied. Aber was ist eigentlich vorbei? Hat man nun nichts mehr zu lachen? Kehrt der gefürchtete graue Alltag wieder zurück? Muss man mit seiner Lebensfreude zurückhalten, bis endlich wieder die Zeit der Masken gekommen ist?
Der Mensch braucht eine Zeit des Vergnügens und Lachens. Lächelnd erinnert man sich später an diese Zeiten. Aber ist das alles? Dann wäre es wirklich vorbei mit unserem Leben. Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen, sagt der Volksmund. Da ist also auch von der Seele die Rede, die ihren Service braucht.
Viele Menschen wollen es nicht wahrhaben und werden somit ihre Angst nicht los. Warum nicht an die Seele denken und daran, dass nach dem Tod nicht alles vorbei ist, im Gegenteil! Es geht erst richtig an für den, der an Gott glaubt und ihn liebt. Warum also nicht wieder anfangen, mit ihm zu sprechen und zu leben? Wenn ich mich mit ihm gut verstehe, dann habe ich einen bleibenden Grund zur Freude. Da brauche ich keine Maske aufzusetzen, nicht mit Lärm die Sinnlosigkeit meines Daseins zu übertönen, nicht mit Alkohol die Angst zu betäuben. Dann gibt es kein Vorbei, sondern nur ein Immer-neu-anfangen. Jesus gibt uns immer wieder diese Chance. Das ist die freudige Nachricht.