Jetzt ist es bald wieder soweit. Ostern steht vor der Tür. Wir gedenken der Erlösungstat unseres Retters am Kreuz. Seit jeher läuten in der Katholischen Kirche jeden Freitag um 15.00 die Kirchenglocken um an die Sterbestunde Jesus zu erinnern. Gerade jetzt beim Schreiben sind meine Gedanken bei Jesus auf Golgatha. Ich gedenke der schlimmen Stunden die er durch und für uns erlitten hat:
Sind sich die Menschen dieser Zeit überhaupt noch bewusst aus welchem Grund die Glocken läuten? Oder ist das Rufen der Glocken zur selbstverständlichen Freitag Nachmittagsgeräuschkulisse geworden. So als sei es als Zeichen der zu Ende gehenden Arbeitswoche gesetzt.
Der Mensch lebt im Trott des Alltages dahin und benötigt Hilfsmittel um nicht zu vergessen. Dazu schuf man sich Zeichen für Ohr und Auge. Die Kirchenglocken und das Kreuz an der Wand sind hör- und sichtbare Erinnerungen. Hängen überhaupt noch Kreuze in unseren Häusern? Leider leben wir in einer Zeit in der nicht nur Taubheit und Blindheit herrschen, sondern wir leiden auch an Vergesslichkeit.
Wir vergaßen woher wir kommen und somit ging der Sinn des Lebens verloren! Gott hatte einen Plan mit uns der sich auf Golgatha erfüllte. Weil er aber durchaus gnädig ist, werden wir gerade jetzt zu Ostern wieder daran erinnert.
Jesus starb für dich und für mich auf Golgatha. (Matthäus 27/31-56) Doch er ist nicht im Tod geblieben, sondern durfte auferstehen (Markus 16/1-20)und besiegte somit die Welt, den Tod und den Teufel!. Alle die daran glauben werden nicht verloren gehen.
Das sollte die “ tägliche Erinnerung „ in unserem Leben sein.
Die Frohe Botschaft an dich : Du musst nicht bis Ostern warten, denn in der Bibel kannst du „heute“ schon vorgreifend nachlesen! Amen
Seid herzlichst gesegnet, eure