Gott gibt alles, was wir brauchen! Er gibt nicht nur einen Auftrag, sondern er gibt auch die Kraft, die Ausrüstung und die Ermutigung dazu:
Die Waffe - Das Wort: »... und das Schwert des Geistes, nämlich das Wort Gottes.« (Epheser 6:17b ) - »...denn das Wort Gottes ist lebendig und wirksam und schärfer als jedes zweischneidige Schwert, und es dringt durch, bis es scheidet Seele und Geist, auch Mark und Bein, und es ist ein Richter der Gedanken und Gesinnungen des Herzens.« (Hebräer 4:12 )
Die Kraft - Die Verheißung seiner Gegenwart: »Was wollen wir nun hierzu sagen ? Ist Gott für uns wer mag wider uns sein?« (Römer 8:31 )
Die Ermutigung - Sei stark und fest!: Welcher General ermutigt seine Soldaten? Er erwartet die Ausführung der Befehle, die er erteilt. Gott ist anders: Er gibt Aufträge, sorgt dafür, dass alles vorhanden ist, was wir zur Erfüllung benötigen und gibt eine Portion Ermutigung mit auf den Weg!
Wir stehen auf dem Boden der Verheißungen Gottes. Da mag Unbezwingbares vor uns stehen, unlösbare Probleme, wir verzagen nicht! Gott ist mit uns, wird uns sein, uns nicht verlassen noch loslassen! Mit IHM bezwingen wir die Sache und sie (be)steht nicht ewig vor uns. Wir werden über Mauern hinwegspringen und die (Problem)Berge verschwinden. Das ist die Sprache des Glaubens. Darf ich so kühn sein? Und wenn ich mich blamiere, versage? Das ist die Sprache des Unglaubens! Wir haben Gott nicht viel zu bieten. Gerade das liebt er so. Er will seine Kraft in den Schwachen erweisen. Ein zerschlagenes, demütiges Herz gefällt Ihm, aber den ''Ich-kann-alles-selbst-schaffen''-Typ, den stößt Gott von sich. Gott gab Josua klare Zusagen. Er gab ihm Verheißungen und ermutigte ihn. Diese Zusagen sind ewig und Gelten bis zum heutigen Tag. Sie gelten uns. Wir sollen unser Umfeld mit dem Evangelium füllen.
Gottes Reden braucht Bestätigung! Jeder kann behaupten und sagen, dass Ihm Gott zugesagt habe, er habe diesen bestimmten Auftrag. Stimmt. Gottes Reden muss geprüft werden. Wir können nicht einfach so daherplappern. Damit wurde schon viel Unheil angerichtet. Das war bei Josua auch. Das großartige Reden Gottes brauchte eine Bestätigung. Die war auch da: Durch den Gehorsam der Leute: »Sie antworteten Josua und sprachen: Alles, was du uns geboten hast, wollen wir tun; wohin immer du uns sendest, dahin wollen wir gehen; wie wir Mose gehorsam gewesen sind, wir wollen dir in allem gehorsam sein; wenn nur der Herr, dein Gott, mit dir ist, wie er mit Mose war ! Wer deinem Munde widerspenstig ist und deinen Worten nicht gehorcht in allem, was du uns gebietest, der soll sterben; sei du nur stark und fest!« (Josua 1:16-18 )
Das Volk erkannte, dass es Gott war, der gesprochen hatte. Damit sagten sie Josua den Gehorsam zu. Sie bestätigten, dass er der Führer sein soll. Sie wiederholen die Zusage Gottes: »Sei du nur stark und fest!«