Gebet und Danksagung -|- Andacht von Jörg Bauer (Daily-Message-Archiv, 04. Jun 2013)

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Andacht Archiv-Nr. 3907

für den 04. Jun 2013 - Autor:

Gebet und Danksagung

''Denn es geschieht alles um euretwillen, damit die überschwängliche Gnade durch die Danksagung vieler noch reicher werde zur Ehre Gottes. Darum werden wir nicht müde; sondern wenn auch unser äußerer Mensch verfällt, so wird doch der innere von Tag zu Tag erneuert''.

2. Korinther 4, 15-16 *©*
 

Gott muss niemandem etwas beweisen. Weder dem Teufel, noch den Menschen, und auch sich selbst nicht. Wir haben es mit einem freien, souveränen, in sich selbst erfüllten, lebendigen und ewigen Gott zu tun. Ohne ihn ist nichts und selbst in diesem ''Nichts'' wäre Gott die Liebe, die Gerechtigkeit und das wahre Leben. Was nun alles heilsgeschichtlich in globaler, zeitlicher und auch ganz persönlicher Weise geschehen ist und noch geschieht, ist für uns getan, nicht für Gott. Und weil das so ist, sollen wir uns nach dem von ganzem Herzen ausstrecken, was Paulus als Fürbitte für die Gemeinde in Ephesus ausgesprochen hat: ''Deshalb beuge ich meine Knie vor dem Vater, der der rechte Vater ist über alles, was da Kinder heißt im Himmel und auf Erden, dass er euch Kraft gebe nach dem Reichtum seiner Herrlichkeit, stark zu werden durch seinen Geist an dem inwendigen Menschen, dass Christus durch den Glauben in euren Herzen wohne und ihr in der Liebe eingewurzelt und gegründet seid. So könnt ihr mit allen Heiligen begreifen, welches die Breite und die Länge und die Höhe und die Tiefe ist, auch die Liebe Christi erkennen, die alle Erkenntnis übertrifft, damit ihr erfüllt werdet mit der ganzen Gottesfülle'' (Epheser 3, 14-19). Meine Verantwortung als Christ besteht nun nicht darin, irgendetwas für Gott zu tun, sondern in einem demütigen und dankbaren Glauben darin zu wirken, was er uns gibt und uns damit täglich erneuert und wachsen lässt - nämlich seinen Heiligen Geist! Dazu werden wir dann auch konkret in der Bibel aufgerufen wenn wir lesen: ''Wenn wir im Geist leben, so lasst uns auch im Geist wandeln'' (Galater 5,25). Also sozusagen glaubend den Glauben leben - zu lernen (auch durch Probleme) auf Gott zu schauen mit den inneren Augen unserer erlösten Seele. Man kann dies alles auch gering achten, übersehen, vergessen und fahrlässig sowie gedankenlos nur immer in seinem Glaubensleben unsicher vor sich herumstolpern.

Wenn wir das von uns auch manchmal so kennen, unseren Mangel spüren, sollten wir Gott um Hilfe bitten und auch daran glauben. In Jakobus 1, 6-8 lesen wir: ''Er bitte aber im Glauben und zweifle nicht; denn wer zweifelt, der gleicht einer Meereswoge, die vom Winde getrieben und bewegt wird. Ein solcher Mensch denke nicht, dass er etwas von dem Herrn empfangen werde. Ein Zweifler ist unbeständig auf allen seinen Wegen''. Danksagung für die überschwängliche Gnade setzt voraus, einzusehen sie bitter nötig zu haben, weil man vielleicht nicht selten über fromme Gedanken alleine nie hinauskommt. Wer seine Knie nur beugt, wenn es ihm schlecht geht (wenn überhaupt) hat vermutlich von sich selbst noch eine zu hohe Meinung. Im Geist zu wandeln oder im Licht zu wandeln (1. Johannes 1,7) ist uns angedacht - beides bedingt sich gegenseitig. Wo Licht ist, ist Wahrheit und der sollten wir uns auch immer in unserem persönlichen Leben stellen und uns nicht selbst belügen. Gott will uns helfen, aber er kann es nicht, solange wir die Augen zu machen und zweifeln statt glauben. Daß wir Sünder sind, wissen wir, aber wir sollten auch merken und einsehen, wann wir sündigen (in Gedanken oder Taten) und tatsächlich verstehen, daß wir nur aus Gnade leben, an die Gott denkt und sie nicht vergisst (Psalm 98,3). Wie viel mehr gilt das dann für uns? Es geschieht alles um unseretwillen, um deinetwillen. Wem viel vergeben wurde, der liebt auch viel (Lukas 7,47) und dies äußert sich dann auch in deiner Danksagung und deinem Gebet - sei gesegnet und behütet.

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