Dieser Weg wird kein leichter sein.... -|- Andacht von Gundi Hornbruch (Daily-Message-Archiv, 11. May 2012)

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Andacht Archiv-Nr. 3518

für den 11. May 2012 - Autor:

Dieser Weg wird kein leichter sein....

Zum zweiten Mal ging er wieder hin, betete und sprach: Mein Vater, ist's nicht möglich, dass dieser Kelch an mir vorübergehe, ohne dass ich ihn trinke, so geschehe dein Wille!

Mt 26,42 *©*
 

....Dieser Weg wird steinig und schwer......Dies ist der Liedtitel von Xavier Naidoo. Unsere Nationalmannschaft hatte bei der WM 2006 diesen Titel von Xavier Naidoo zu ihrem Lied gemacht und stimmte sich mit dieser Melodie auf jedes neue Spiel ein. Die Spieler wussten, dass es hart wird. Aber sie wollten ihren Weg als Team gemeinsam und entschlossen gehen.

„Dieser Weg wird kein leichter sein. Dieser Weg wird steinig und schwer.“ Oh Mann, hört sich das ermutigend an? Das zieht doch eigentlich so richtig runter. Düster. Die Zukunft so richtig schwarzgemalt. An einer Stelle im Leben, wo ich nicht weiß wie es weitergehen soll, was jetzt auf mich zukommt. An mancher Kreuzung muss man sich fragen, wie will ich weiter gehen? Von welchem Traum mich leiten lassen? Und hat der Traum Bestand? Am Anfang weiß man nicht so recht, in welcher Situation das Lied spielt. Manche haben es so gedeutet, dass es da um jemanden geht, der mit dem Leben Probleme hat, und der Sänger will ihm wieder Mut zum Leben machen, denn er sagt ja auch, dass das Leben noch viel mehr bietet.

„Es war nur ein kleiner Augenblick, einen Moment war ich nicht da.“ So heißt es zu Anfang der Strophe. Einen Moment nicht da – vielleicht Entscheidendes verpasst? Einen kleinen Augenblick nur nicht aufgepasst – schon verloren, zum Beispiel ein Fußballspiel und damit einen wichtigen Tabellenplatz, für manche ist es nur ein Spiel, für ein paar andere schon fast der Weltuntergang.
Kurz wegschauen und etwas wunderbares versäumen. Ja, vielleicht sogar das Leben verspielen – in einem Augenblick, auch das kann passieren. Solche Gedanken könnte man mit dieser Strophe verbinden – solche Gedanken sind ja nicht selten in unserer Gesellschaft. Die Angst, etwas zu verpassen, diese Angst ist groß, ganz weit verbreitet. Die Angst, nicht mitreden zu können, weil man etwas versäumt hat, weil man nicht „Up to Date“ ist, bestimmt das Lebensgefühl gerade auch junger Menschen. Das tollste Handy muss man haben, vielleicht noch mit den abgefahrensten Videoclips, dann erst fühlt man sich wirklich oben auf! Bestimmte Filme muss man unbedingt gesehen haben und natürlich auch gut finden, bestimmte Computerspiele gehören einfach dazu. Wehe dem, der diesen Weg nicht mitgeht – der droht ausgeschlossen zu werden aus der Gemeinschaft, der gilt als „uncool“. Wenn er oder sie sich dann selbst noch zurückzieht, dann wird es ganz schwer. Dann hat der einen wirklich steinigen Weg vor sich!

„Manche treten dich, manche lieben dich, manche geben sich für dich auf. Manche segnen dich, setz dein Segel nicht, wenn der Wind das Meer aufbraust.“
Manche treten dich, manche lieben dich. Ja, so ist das im Leben, mal so, mal so. Man weiß nur nicht immer genau, wer mich tritt und wer mich liebt. Das ist nämlich nicht so leicht zu erkennen. Oft machen einem gerade die so etwas wie Liebe vor, die einem hinterher das Leben so richtig schwer machen können. Aber wie kann ich das rechtzeitig erkennen?
Jesus ist auch Menschen begegnet, die gesagt haben, sie lieben ihn, und dann ist er von ihnen enttäuscht worden. Der bekannteste war Judas, der ihn verraten hat, aber auch Petrus, sein bester Freund, hat sein Versprechen nicht gehalten! Alles wollte er für ihn tun, sogar ins Gefängnis gehen, und als es drauf ankam, da tat er, als kenne er ihn gar nicht. Alle Jünger sind weggelaufen, als die Gefahr ein bisschen größer wurde.

„Manche treten dich, manche lieben dich“. Den Tritt spüre ich schneller als mir lieb ist. Manche lieben dich, manche geben sich für dich auf. Nicht mit Treten oder Ellenbogeneinsatz komme ich durchs Leben, sondern durch Nächstenliebe, Freundlichkeit und Rücksichtnahme. Aber ein bisschen schlau muss man auch sein, damit man die erkennt, die davon nichts wissen und nur treten.

Dieser Weg wird kein leichter sein, dieser Weg wird steinig und schwer. – Das sind sicher wahre Worte, aber Menschen, die an Gott glauben, wissen auch, dass sie nicht alleine sind, auch wenn der Weg steinig und schwer ist.

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