Die Auferstehung Jesu Christi ist das größte Ereignis der Weltgeschichte und darüber hinaus! Die Auferstehung von den Toten ist das Wichtigste für uns gläubige Menschen. Die Summe aller göttlichen Vollkommenheiten ist die Herrlichkeit Gottes, die in der Kraft der Auferstehung Jesu wirksam wurde. Es ist eine gewaltige und unvorstellbare Kraft, die Jesus von den Toten auferstehen ließ. Dieselbe göttliche Kraft wird auch uns Gläubige zum ewigen Leben auferwecken. Wäre Jesus nicht von den Toten auferstanden, dann wäre auch keine Erlösung möglich. Dann könnten wir mit Paulus sagen (1. Korinther 15,32): ''Habe ich nur im Blick auf dieses Leben in Ephesus mit wilden Tieren gekämpft, was hilft's mir? Wenn die Toten nicht auferstehen, dann »lasst uns essen und trinken; denn morgen sind wir tot!«'' (Jesaja 22,13). Aller Glaube und alle Mühe wären vergeblich! Aber, gelobt sei Gott, der Sohn des Allerhöchsten hat die Fesseln des Todes abgeworfen und ist lebendig! Gestern, Heute und in alle Ewigkeit! Heute feiern wir das so genannte ''Osterfest''. Der Name ''Ostern'' kann aber nicht im Sinne Gottes sein, denn er ist heidnischen, altgermanischen Ursprungs. Das Osterfest wurde in allen Kulturen schon lange vor der Zeitenwende gefeiert. Allerdings als Frühlingsfest. Der Name Ostern stammt möglicherweise von der germanischen Licht- und Frühlingsgöttin Ostera ab. Die Göttin Ostera wurde in den kalten nordischen Gebieten natürlich besonders verehrt, da sie nach dem harten Winter, das Leben wieder neu erweckte. Besonders bemerkenswert ist, dass ''Ostera'' einen ''heiligen Hasen'' als Begleiter hatte. Er war ein frühes Sinnbild für Fruchtbarkeit, diente aber auch als Bote zwischen den Göttern. Der römischen Göttin Aphrodite (Göttin der Liebe) war der Hase ebenfalls heilig und diente ihr als flinker Bote. Ihr zu Ehren wurden auch Eier gefärbt und verschenkt. Dieser Brauch findet sich auch in Berichten aus dem alten Ägypten, Persien, Griechenland und aus dem vorchristlichen Rom. Das Ei war schon immer das machtvolle Symbol von Leben, Fruchtbarkeit und Neubeginn. Aber es hat mit dem Auferstehungsfest im Sinne der Bibel rein gar nichts zu tun. Es waren einfach die jahreszeitlichen Umstände die die Kirche dazu bewogen haben, die Auferstehung mit dem Frühlingserwachen und der Fruchtbarkeit zu verbinden.
Heute heißt es irrtümlich Osterfest anstatt Auferstehungsfest und vielleicht für manche auch Osterhase anstatt Lamm Gottes!? Jesus hat uns vor dem Vater im Himmel nicht gegenüber der Sünde verteidigt, sondern ER ist dafür gestorben und von den Toten auferstanden! Nichts Anderes bringt uns vor Gott in den Stand erlöst, gerechtfertigt, geheiligt und weise zu sein. Meine Reue über meine Sünden hätte keinerlei wert, ohne den Tod und die Auferstehung Jesu Christi (1. Korinther 15, 14-17). Jesu Tod am Kreuz wird durch den Glauben zu meinem eigenen Sündentod - nur das ist der rettende Glaube, der uns vor dem gerechten Gericht Gottes freispricht. Entscheidend ist nicht die Jahreszeit sondern das Ereignis! Jesus lebt und wer an IHN glaubt wird auch auferstehen und leben. Im Grunde ist für Kinder Gottes das ganze Jahr Zeit für ein Auferstehungsfest und für die Erkenntnis des ''erwachten Lebens''. Das erleben wir jedes mal wenn wir aufwachen und erkennen dürfen, daß wir im eigentlichen Sinne ''''leben'' und Gottes Gnade jeden Morgen neu ist (Klagelieder 3,23).Viele sind am Kreuz gestorben aber nur einer kam von Gott und ist von den Toten auferstanden und hat den letzten Feind des Menschen besiegt (1. Korinther 15,26). Das Leben ist nicht zynisch und sinnlos für diejenigen, die durch den Glauben an die Auferstehung Jesu Christi Gottes geliebtes Eigentum geworden sind. Auch wenn wir es (wie Jesus) auf Erden nicht immer einfach haben. Wir sind durch den Glauben an die Vergebung unserer Sünden mit Christus gestorben und auferstanden. Die Ewigkeit verbringen wir im Himmel bei Gott. Das gibt unserem Leben einen genialen Sinn und ein herrliches Ziel. Wenn das kein echter Grund zur Freude und zum feiern ist!? Die Kraft der Auferstehung ist in der Gabe des Glaubens verwurzelt, und ruht in der Herrlichkeit und Souveränität des ewigen Gottes. Halleluja!
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