Das Grab ist leer -|- Andacht von Jörg Bauer (Daily-Message-Archiv, 03. Apr 2010)

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Andacht Archiv-Nr. 2749

für den 03. Apr 2010 - Autor:

Das Grab ist leer

''Aber am ersten Tag der Woche sehr früh kamen sie zum Grab und trugen bei sich die wohlriechenden Öle, die sie bereitet hatten. Sie fanden aber den Stein weggewälzt von dem Grab und gingen hinein und fanden den Leib des Herrn Jesus nicht. Und als sie darüber bekümmert waren, siehe, da traten zu ihnen zwei Männer mit glänzenden Kleidern. Sie aber erschraken und neigten ihr Angesicht zur Erde. Da sprachen die zu ihnen: Was sucht ihr den Lebenden bei den Toten? Er ist nicht hier, er ist auferstanden. Gedenkt daran, wie er euch gesagt hat, als er noch in Galiläa war: Der Menschensohn muss überantwortet werden in die Hände der Sünder und gekreuzigt werden und am dritten Tage auferstehen''.

Lukas 24, 1-7 *©*
 

Es ist das größte Ereignis der Weltgeschichte und darüber hinaus! Die Auferstehung von den Toten ist das Wichtigste für uns gläubige Menschen. Wäre Jesus nicht von den Toten auferstanden, dann wäre auch keine Erlösung möglich. Es wäre aber auch keine Erlösung möglich, wenn Gott das Evangelium nicht gewollt hätte, und es keine Möglichkeit geben würde, überhaupt an die Vergebung der Sünden zu glauben (Johannes 3,16). Eine Verpflichtung dazu hatte Gott nicht - im Gegenteil! Dennoch (oder gerade deshalb) gilt, was Paulus sagte (1. Korinther 15,32): ''Habe ich nur im Blick auf dieses Leben in Ephesus mit wilden Tieren gekämpft, was hilft's mir? Wenn die Toten nicht auferstehen, dann »lasst uns essen und trinken; denn morgen sind wir tot!« (Jesaja 22,13). Aller Glaube und alle Mühe wären ohne das leere Grab Jesu Christi vergeblich! Aber, gelobt sei Gott, der Sohn des Allerhöchsten hat die Fesseln des Todes abgeworfen und ist lebendig - Gestern, Heute und in alle Ewigkeit! Diese Tage feiern wir das sogenannte ''Osterfest''. Der Name ''Ostern'' kann aber nicht im Sinne Gottes sein, denn er ist heidnischen, altgermanischen Ursprungs. Das Osterfest wurde in allen Kulturen schon lange vor der Zeitenwende gefeiert. Allerdings als Frühlingsfest. Der Name Ostern stammt von der germanischen Licht- und Frühlingsgöttin Ostera ab. Die Göttin Ostera wurde in den kalten nordischen Gebieten natürlich besonders verehrt, da sie nach dem harten Winter, das Leben wieder neu erweckte. Besonders bemerkenswert ist, dass ''Ostera'' einen ''heiligen Hasen'' als Begleiter hatte. Er war ein frühes Sinnbild für Fruchtbarkeit, diente aber auch als Bote zwischen den Göttern. Der römischen Göttin Aphrodite (Göttin der Liebe) war der Hase ebenfalls heilig und diente ihr als flinker Bote.

Ihr zu Ehren (wenn man das ''Ehre'' nennen kann) wurden auch Eier gefärbt und verschenkt. Dieser Brauch findet sich auch in Berichten aus dem alten Ägypten, Persien, Griechenland und aus dem vorchristlichen Rom. Das Ei war schon immer das machtvolle Symbol von Leben, Fruchtbarkeit und Neubeginn. Aber es hat mit dem Auferstehungsfest im Sinne der Bibel rein garnichts zu tun. Es waren einfach die jahreszeitlichen Umstände, die die Kirche dazu bewogen haben, die Auferstehung mit dem Frühlingserwachen und der Fruchtbarkeit zu verbinden. Darum heißt es heute irrtümlich Osterfest anstatt Auferstehungsfest und vielleicht für manche auch Osterhase anstatt Lamm Gottes!? Entscheidend ist nicht die Jahreszeit sondern das Ereignis! Jesus lebt und wer an IHN glaubt, wird auch auferstehen und ewig leben. Im Grunde ist für Kinder Gottes das ganze Jahr Zeit für ein Auferstehungsfest und für die Erkenntnis des ''erwachten Lebens''. Jesus lebt, das Grab konnte ihn nicht halten - und das zählt auch für alle herausgerufenen Kinder Gottes. Das Erwachen erleben wir jedesmal, wenn wir nach dem Schlaf aufwachen und erkennen dürfen, daß wir im eigentlichen Sinne ''leben'' und wach sind und Gottes Gnade jeden Morgen neu ist (Klagelieder 3,23). Es war Gottes Wille uns die Erlösung durch seinen Sohn, unseren Heiland, zu schenken. Wenn wir daran glauben wollen, und zur Umkehr kommen, wird unser Grab auch einmal leer sein. Wo Gott ein gläubiges Herz sieht, schenkt er in seiner Güte auch die Buße (Römer 2,4). Wir, die Gläubigen, sind zum ewigen Leben in der Herrlichkeit bestimmt. Der Tod und die Auferstehung von Jesus Christus hat uns den Weg dazu bereitet. Der HERR ist wahrhaftig auferstanden - Halleluja!

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