Ich geb es gerne zu…ich bin normalerweise nicht so der missionierende Typ Christ und jede Predigt darüber bringt mich ins Schwitzen, weil ich weiß, dass ich eigentlich viel mehr über Gott reden sollte mit Menschen, die ihn noch nicht kennen.
Doch nun bin ich nun mal in einer Organisation die sich „Missionaries make Missionaries“ (also: Missionare machen Missionare) als Motto gesetzt hat (http://www.paisdeutschland.de/ ).Meine Arbeit hier besteht darin Schülern von Gott zu erzählen. Wisst ihr, ich denke, dass es für uns nicht so schlimm ist Gott vor einer großen unbekannten Gruppe zu vertreten, ich denke, dass es viel schwerer ist ihn vor einzelnen Menschen zu vertreten, denn eine Gruppe stellt keine Fragen (und erst recht nicht Schüler ;) )
Aber dennoch kommt es manchmal vor, dass man mit Schülern einzeln ins Gespräch kommt und dann fühl ich mich doch manchmal schwach in meiner Argumentation. Mir hilft dann der Vers, dass es sowieso nicht meine Worte sind, die ich dafür benutzen soll. Dass ich keine menschlichen Weisheiten reden soll, sondern lebendiges Wort Gottes. Wann immer ich also jemandem von Gott erzähle, redet Gott durch mich, er hilft mir. Gott benutzt einfach meinen Mund und meine Entschlossenheit und lässt mich geniale Sachen machen.
Manchmal bin ich selber erstaunt, was dabei rauskommt :0)
Zudem macht mich das auch weniger angreifbar, weil ich die Worte glaube, aber sie nicht meine eigenen sind.
Ich hoffe, dass euch das auch hilft wieder mehr Freude und Mut zu haben die Gute Nachricht weiter zu geben :)