Bitten und Danken -|- Andacht von Rainer Gigerich (Daily-Message-Archiv, 11. Apr 2008)

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Andacht Archiv-Nr. 2027

für den 11. Apr 2008 - Autor:

Bitten und Danken

Der Menschensohn ist nicht gekommen, dass er sich dienen lasse, sondern dass er diene und gebe sein Leben zu einer Erlösung für viele.

Mt. 20, 28 *©*
 

Not lehrt beten - so lautet ein altes Sprichwort. Wenn es uns einmal nicht so gut geht, gehen uns die Gebete viel leichter über die Lippen, als wenn alles in bester Ordnung ist.

Wieso fällt uns das Danken immer schwerer, als das Bitten? Liegt es daran, dass wir das Gute als das Normale ansehen und erst dann mit Gott reden, wenn es uns einmal schlecht geht, wenn wir Hilfe brauchen?

Ist Gott nur dafür da, dass es uns jetzt und hier gut geht?

Bei dieser Frage fiel mir die Bibelstelle oben ein. Selbst Jesus, der Sohn Gottes sah es nicht als sein Recht an, sich bedienen zu lassen. Er kam als unser aller Diener auf diese Welt. Wie können wir dann erwarten, dass uns unser Gott immer zu Diensten ist, wenn wir ihn grade mal brauchen können?

Es ist nicht unser Recht, bedient zu werden, sondern es ist vielmehr unsere Aufgabe, anderen zu dienen. Neben dem Gebot, Gott von ganzem Herzen zu lieben, steht das gleichwertige Gebot, unseren Nächsten zu lieben (Mt. 22,37ff). Ja, unser Gott liebt uns schon, obwohl wir kein Anrecht darauf haben - wieviel mehr sollten wir diese Liebe dann weitergeben!

Ein paar Verse weiter lesen wir auch (Mt. 23,11): ''Der größte unter euch soll euer Diener sein.'' Wenn wir groß vor Gott sein wollen, müssen wir klein vor den Menschen sein! So können wir Schätze im Himmel sammeln.

Jesus ist in seinem Lieben und Dienen aber noch weiter gegangen, als es von uns gefordert wird. Er gab sein Leben zur Erlösung für viele. Egal, wieviele Schätze im Himmel wir auch sammeln mögen, gerecht vor Gott können wir damit nicht werden. Erst durch Jesu Tod am Kreuz ist es uns wieder möglich, gerecht vor Gott zu stehen.

Wenn wir also Gott um etwas bitten wollen, müssen wir dies immer in der Demut tun, dass wir für den Tod unseres Herrn dankbar sind! Alleine durch den Glauben an Jesus, unseren Erlöser, können wir vor Gott stehen und ihm unser Leid klagen.

Nur in dieser Demut haben wir das Recht, unseren Gott um etwas zu bitten, denn ''die Letzten werden die Ersten und die Ersten die Letzten sein'' (Mt. 20,16).

So wünsche ich euch noch einen gesegneten Tag in dieser Haltung vor Gott.

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