Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, dass er die Welt richte, sondern dass die Welt durch ihn gerettet werde.
Ein wichtiger Satz, wie ich finde. Gott schickt keinen Richter, geschweige denn einen Ankläger zu uns Menschen. Wenn schon, dann vielleicht einen Anwalt, der uns verteidigen will. Und doch - ein Anwalt, auch das wäre zu wenig. Gott gibt uns Menschen, durch Jesus Christus, die Möglichkeit zu Gott selbst zu kommen. ER kommt uns in Jesus Christus entgegen. Jesus kommt auf Dich zu und will Dich retten! Und das nicht nur zur Weihnachtszeit. Jesus Christus, will Dir jeden Tag begegnen. Seine Einladung zu einem gemeinsamen Lebensweg mit ihm, der uns in die ewige Gemeinschaft mit Gott führen wird, die gilt jeden Tag neu. Jesus Christus ist der Messias, der Retter! Ohne ihn, würde unser Leben keinen Sinn machen, weil es ohne ihn in die Irre und in den Tod führt. Was uns von Gott trennt ist die Sünde und die wird uns jeden Tag vom Teufel ins Herz gelegt. Gott klagt uns nicht an. Gott begegnet uns in Jesus Christus mit seiner grenzenlosen Liebe. ER will nicht, dass wir mit dem Teufel untergehen. Jesus Christus will uns retten vor dem Untergang, so hat es Gott beschlossen. Und diese Zusage dürfen alle für sich in Anspruch nehmen. Allerdings kann nur der gerettet werden, der sich auch retten lassen will. Es nützt nichts, wenn ich um die Funktion eines Rettungsringes weiß, wenn ich ihn im Notfall nicht ergreife, wenn mir das Wasser bereits bis zum Hals steht. Keiner kann gerettet werden der diese Rettungsleine, Jesus Christus, nicht ergreift.
„Es ist ein wahres Wort und verdient volles Vertrauen: Jesus Christus kam in die Welt um die Sünder zu retten. Ich bin der Schlimmste unter ihnen“, so sagt es Paulus im ersten Brief an Timotheus. Paulus sagt von sich, dass er der Schlimmste unter den Sündern sei. Er war einer, der anfangs die Christen bis aufs Blut verfolgte (Apg. 8,1 und 9,1). Ihm begegnete Gott auf dem Weg nach Damaskus und machte sein Leben radikal neu (von der Wurzel an / Apg. 9,3ff). So kann Gott auch Menschen verändern. Gott will aber zuerst, dass wir uns verändern lassen. Auch ich habe Veränderung in meinem Leben erfahren dürfen. Und doch, ihr könnt es mir glauben, ist es jeden Tag eine neue Herausforderung für mich „den Weg des Heils“ zu gehen. Ich muss mich jeden Tag neu auf Jesus einlassen und ihn bitten, dass er mich stark macht, bei ihm zu bleiben, denn ich bin ein Mensch und bin schwach. Ich brauche Jesus Christus, der mich stark macht. Ohne ihn, stehe ich ständig in der Versuchung eigene Wege zu gehen und das obwohl ich weiß, dass nur ER es ist, der mich zum Ziel bringen kann. Das sage ich mir jeden Tag neu.
Seid gesegnet an diesem Tag. Der Herr behüte Euch vor Versuchungen und führe Euch auf einen guten Weg.