Gibt es bei euch auch immer wieder Tage, an denen nichts klappen will? Tage, die ihr am liebsten aus dem Kalender streichen möchtet? Tage, an denen man sozusagen mit dem falschen Bein aufgestanden ist?
Und dann sind wieder die Tage, an denen alles so klappt, wie man sich es nicht vorstellen konnte. Sachen, die man nie für möglich gehalten hatte klappen plötzlich, alles läuft wie am Schnürchen ...
Bei mir zumindest kommt es immer mal wieder auf die eine Art und dann auch mal wieder auf die andere.
Doch wenn ich dann mal genauer drüber nachdenke, ist es häufig so, daß die Tage, an denen nichts klappen will auch die Tage sind, an denen ich alles aus mir selber schaffen will, an denen ich einfach nur in mir selbst hängen bleibe.
Die anderen Tage sind meist die, an denen ich eigentlich gar nicht so an mich selbst glaube, an denen ich einfach anfange und auf Gott vertraue, an denen ich Anfang und Ende der Dinge in Seine Hand lege.
Ok, es ist nicht immer so, zugegeben, denn Gott ist auch kein Automat, der immer das macht, was ich gerade will. Manchmal sind Gottes Wege mit mir auch einfach anders, als ich es mir eigentlich grad vorstelle.
Und doch selbst dann merke ich meist, daß alles sich einfach zum Guten wendet, auch wenn nicht alle meine Probleme sich einfach in Luft auflösen, sie sind nie stärker, als daß ich sie auch tragen kann. Und schlußendlich habe ich in meinem Leben noch keinen einzigen Tag bereut, den ich in seine Hände gelegt habe.
Denn all diese Tage, gute oder schlechte, haben mich zu dem gemacht, was ich bin:
Gottes Kind auf ewig!
Versucht es einmal - es lohnt sich.