Triff deine Wahl -|- Andacht von Wladimir Lebedew (Daily-Message-Archiv, 15. Jul 2007)

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Die tägliche Andacht Lösung: Die Losung

Andacht Archiv-Nr. 1756

für den 15. Jul 2007 - Autor:

Triff deine Wahl

''Zu dieser Zeit waren aber einige zugegen, die ihm von den Galiläern berichteten, deren Blut Pilatus1 mit ihren Schlachtopfern vermischt hatte. Und er antwortete und sprach zu ihnen: Meint ihr, dass diese Galiläer vor allen Galiläern Sünder waren, weil sie dies erlitten haben? Nein, sage ich euch, sondern wenn ihr nicht Buße tut, werdet ihr alle ebenso umkommen. Oder jene achtzehn, auf die der Turm in Siloah fiel und sie tötete; meint ihr, dass sie vor allen Menschen, die in Jerusalem wohnen, Schuldner waren? Nein, sage ich euch, sondern wenn ihr nicht Buße tut, werdet ihr alle ebenso umkommen.''

Lukas 13, 1-5 *©*
 

Vieles in Gottes Plan war und bleibt bis zu einem bestimmten Zeitpunkt unbekannt. Es ist zum Beispiel schwierig zu verstehen, warum Kinder an allerlei Krankheiten leiden und daran sogar sterben. Warum ereilen sogar wiedergeborene Christen Unglücke, die ganz und voll dem Herrn allein treu waren und bleiben? Gott spricht mittels seines Wortes und lehrt uns in Wort und Tat die Geduld und die Barmherzigkeit gegenüber unseren Nächsten. Was heute unbekannt bleibt, das wird den Gläubigen in der Zukunft offenbar werden. Im 5. Mose Buch, Kapitel 28, Vers 28 ist geschrieben: ''Das Verborgene steht bei dem HERRN, unserm Gott; aber das Offenbare gilt uns und unsern Kindern fur ewig, damit wir alle Worte dieses Gesetzes tun.'' Der Herr hat seinen Willen teilweise geoffenbart, damit wir Gottes Gebote in unserem alltäglichen Leben halten. Nicht damit wir uns für ''super-geistlich'' halten. In Wirklichkeit wäre das nicht die Geistlichkeit sondern Stolz und Hochmut. ''Wer sich rühmt, der rühme sich des Herrn!'', schreibt der Apostel Paulus im 1. Brief an die Korinther, Vers 31. Im Buch des Predigers 8,14 lesen wir folgendes : ''Da sind Gerechte, denen es nach dem Tun der Ungerechten ergeht, und da sind Ungerechte, denen es nach dem Tun der Gerechten ergeht.'' Aber Gott lässt niemanden im Stich und ist immer bereit, um den Bedürftigen und Leidenden zur Hilfe zu kommen. Gott weiß zweifellos besser als wir selbst, was zu unserem Guten dient. Wenn ein Mensch erfolglos etwas ohne Gott zu machen versucht, ist dies so ähnlich, als wenn er aus einem tiefen, zähen Sumpf herausklettern will. Weder Kenntnisse noch Fähigkeiten noch etwas anderes können uns eine geistliche Errettung und wahrhaftige Befreiung von unserer inneren Leere und der Ausweglosigkeit im Leben geben.

Jesus ermahnte die Jünger: ''Wenn ihr nicht Buße tut, werdet ihr alle ebenso umkommen'' (Lukas 13,3).

Im christlichen Leben hat der Teufel keine Kräfte die zu verführen, die auf den Herrn hoffen. Aber wer auf sich selbst hofft, der ist leicht von ihm zu besiegen, schrieb Martin Luther. Die Verführung wird erst dann zur Sünde, wenn wir in unserem Sinn satanische Gedanken annehmen. Aber nicht jeden Gedanken müssen wir akzeptieren. In der Bibel gibt es viele Beispiele dafür, wo ein Mensch vor der Wahl stand wie zum Beispiel in 1. Mose 4, 6—7, als der Herr zu Kain sprach: ''Wenn du aber nicht recht tust, lagert die Sünde vor der Tür. Und nach dir wird ihr Verlangen sein, du aber sollst uber sie herrschen.'' Oder auch während des Gesprächs mit Adam und Eva oder bei der inneren Überlegung von Pontius Pilatus, bevor er dann letztlich die Entscheidung getroffen hatte, Jesus zu peinigen und dann kreuzigen zu lassen. Ein jeder trifft seine eigene Wahl! Im Brief an die Römer 6,23 steht: ''Denn der Lohn der Sünde ist der Tod, die Gnadengabe Gottes aber ewiges Leben in Christus Jesus, unserem Herrn.'' Gott gab sein kostbares Blut durch seinen Sohn, damit wir heute errettet sein können. Niemand weiß genau, wie es ihm morgen geht. ''Wohlan nun, die ihr sagt: Heute oder morgen wollen wir in die und die Stadt gehen und dort ein Jahr zubringen und Handel treiben und Gewinn machen - die ihr nicht wisst, wie es morgen um euer Leben stehen wird; denn ihr seid ein Dampf, der eine kleine Zeit sichtbar ist und dann verschwindet, statt dass ihr sagt: Wenn der Herr will und wir leben, werden wir auch dieses oder jenes tun.'' (Jakobus 4:13—15).

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