Ich glaube, daß Gott gläubige Menschen, die er zu ganz besonderen Zwecken gesetzt hat, auch in außergewöhnlicher Weise anspricht und mit seiner Gegenwart segnet - auch heute noch! Dazu gehörten damals die Jünger Petrus, Jakobus und Johannes, zu denen Gott direkt vom Himmel gesprochen hat, wie es alle drei Evangelien berichten (Berg der Verklärung). Petrus wusste wie Menschen ''ticken'' und sprach daher von ''ausgeklügelten Fabeln'', die einige vermuten könnten, wenn es darum geht, dem Evangelium zu glauben. Bis heute hat sich an dieser ungläubigen und hochmütigen Einstellung in der Gesellschaft nichts geändert. Vielleicht ist es sogar schlimmer geworden, weil der ''Vater der Lüge'' (Johannes 8,44) mangels Zeit, ganze Arbeit leistet und Menschen immer öfter und intensiver teuflischerweise verführt und verblendet (2. Korinther 4,4,). Manche Kritiker heutzutage, haben ihre eigenen Mythen und Fabeln erschaffen, und nennen es dann ''wissenschaftliche Erkenntnisse''. Fabeln bedeuten gemeingültige, volkstümliche und belehrende Erzählungen auf Sachebene, die das Ziel haben in Vers oder Prosazeilen Moral und Humanismus zu fördern. Also im Fall von Gottes Wort, indem man göttliche Dinge auf die menschliche Ebene zieht. Damit hatte Petrus nichts zu tun. Was unterscheidet die Bibel von anderen Büchern mit ähnlichem Anspruch? Sie ist nicht nur historisch, prophetisch und sprachlich einmalig und einander bestätigend, sondern besteht quasi aus 66 Einzelbüchern. Diese sind ungefähr in einem Zeitraum von 1500 vor Christus (AT) bis 100 nach Christus (NT) entstanden und dementsprechend 1900 bis 3500 Jahre alt. Wendet man das mathematische Gesetz auf biblische Prophezeiungen an, die 10 oder mehr Details enthalten, beträgt die Wahrscheinlichkeit, dass sich diese Prophezeiung ''zufällig'' in exakt der vorgegebenen Reihenfolge der Details erfüllten beträgt ca. 1 zu 3,6 Millionen. Die prophetischen (überirdischen) Ereignisse die in der Bibel beschrieben sind, haben also ihren Ursprung nicht in der menschlichen Phantasie oder waren gar dämonischer Herkunft, sondern sind das Werk des lebendigen Gottes.
In Matthäus 17, 5-7 wird so eine besondere Begebenheit beschrieben: ''Als er noch so redete, siehe, da überschattete sie eine lichte Wolke. Und siehe, eine Stimme aus der Wolke sprach: Dies ist mein lieber Sohn, an dem ich Wohlgefallen habe; den sollt ihr hören! Als das die Jünger hörten, fielen sie auf ihr Angesicht und erschraken sehr. Jesus aber trat zu ihnen, rührte sie an und sprach: Steht auf und fürchtet euch nicht''! Wer so etwas erlebt hat, und die Stimme des ewigen Gottes hörte, glaubt nicht an Fabeln oder Menschenwerke und kann unterscheiden, was von Gott kommt und was vom Menschen oder dem Teufel hervorgebracht wird. Aber auch wir, als Evangeliumsgläubige, können Gottes Stimme durch den Heiligen Geist ''hören'' und wahrnehmen und sind fähig Gottes Wort und sein Reden, von allem anderen zu unterscheiden. Jesus bestätigt dies ausdrücklich, und macht auch damit den Unterschied deutlich zu Menschen, die nicht von neuem geboren sind, und nur an einen moralischen Fabelgott glauben: Jesus sagte: ''Die Werke, die ich tue in meines Vaters Namen, die zeugen von mir. Aber ihr glaubt nicht, denn ihr seid nicht von meinen Schafen. Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie und sie folgen mir; und ich gebe ihnen das ewige Leben, und sie werden nimmermehr umkommen, und niemand wird sie aus meiner Hand reißen. Mein Vater, der mir sie gegeben hat, ist größer als alles, und niemand kann sie aus des Vaters Hand reißen. Ich und der Vater sind eins'' (Johannes 10, 25-30). Das Evangelium Jesu Christi ist die Botschaft, die das Heil bringt und ewige Bedeutung hat. Wer daran herumschneidet oder es moralisiert, mit Fabeln vermischt oder etwas weglässt bzw. hinzufügt, der ist verflucht (Galater 1, 8-9). Selbst wenn ein Engel vom Himmel uns etwas anders erzählen würde, wäre es gelogen und falsch. Gott hat geredet. Und ER redet auch heute noch - auch zu dir und gezielt in dein Leben hinein.