Wieder eine aussichtslose Lage. Scheinbar unlösbare Probleme türmen sich vor mir auf und ich drohe unter der Last meiner Sorgen zusammen zu brechen.
Wer kann helfen? Wer kann diese verzwickte Lage überschauen und wer sieht den Ausweg?
Ist es nicht oft so, dass wir in solchen Situationen stecken und dann schauen wir auf das Problem, das scheinbar immer größer wird und vergessen den, der am Ende doch über allem steht?
Mose hatte ein Problem mit dem Versorgen des Volkes Israel in der Wüste. Die Leute jammerten mal wieder, diesmal weil sie kein Fleisch hatten und sich nicht mit dem begnügen konnte, was sie hatten. Und sie stellten ihre Forderung an wen? Nein nicht an den Gott, der sie aus Ägypten herausgeführt hatte. Sondern an Mose.
Und Mose rechnet Gott vor wie viele Menschen das Volk zählt und fragt ihn, wie um alles in der Welt das gehen soll, alle mit Fleisch zu versorgen.
Und Gott sagt ja auch noch das sie nicht nur einen Tag Fleisch bekommen werden, sondern einen ganzen Monat so viel, bis es ihnen zur Nase wieder herauskommt (im Ernst, das steht da!).
Und Mose sieht nur die Menge und fragt, wie das gehen soll.
Ist Gottes Hand zu kurz um sich um so ein triviales Problem zu kümmern?
Nein, für Gott ist das eine seiner leichtesten Übungen. Lies nach, was geschah.
Glaubst du, dass Gottes Hand zu kurz ist?
Dann mach dich auf Gottes unglaubliche Reichweite gefasst!