Warum fällt danken so schwer? Teil 2 -|- Andacht von Gundi Hornbruch (Daily-Message-Archiv, 16. Oct 2018)

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Andacht Archiv-Nr. 5867

für den 16. Oct 2018 - Autor:

Warum fällt danken so schwer? Teil 2

Darum sage ich euch: Sorgt euch nicht um euer Leben, was ihr essen und trinken werdet; auch nicht um euren Leib, was ihr anziehen werdet. Ist nicht das Leben mehr als die Nahrung und der Leib mehr als die Kleidung? 26 Seht die Vögel unter dem Himmel an: Sie säen nicht, sie ernten nicht, sie sammeln nicht in die Scheunen; und euer himmlischer Vater ernährt sie doch. Seid ihr denn nicht viel kostbarer als sie?

Matth. 6,25+26 *©*
 

Zu Jesu Zeiten war das nicht anders. Damals nahmen die Menschen vieles als selbstverständlich hin. Lukas erzählt: Als Jesus durch Galiläa zog, da begegneten Ihm zehn aussätzige Männer. Menschen, die alles verloren hatten und außerhalb jeder Gesellschaft leben mussten. Sie werden sich wohl gewünscht haben, gesund zu werden und ein normales Leben zu führen. Als sie Jesus sehen, begreifen sie ihre Chance und rufen: ''Meister, erbarme dich unser!'' Jesus sagt: ''Geht in den Tempel und zeigt euch den Priestern!'' Da gingen die Zehn hin und wurden gesund! Zehn geheilte Menschen, aber nur einer zeigt sich dankbar und kehrt um, um Gott für die Heilung zu danken. Was ist mit den neun anderen? Warum dankten sie nicht? Sind das gedankenlose Leute, die nicht dran denken, danke zu sagen. Den Kindern lernt man danke zu sagen, wenn man was bekommt.
Was können die Gründe und Gedanken der Menschen sein? Dankbarkeit kann man nicht befehlen. Entweder kommt sie von Herzen oder gar nicht. Der Kranke hat genug gelitten. Sollen die Gesunden dankbar sein, dass sie nie krank sind.Einfach vergessen zu danken – vor Freude. Eigentlich wollte ich mich bedanken, aber immer wurde es verschoben. Manchen ist es peinlich ''Danke'' zu sagen. Sie möchten nicht mehr daran denken, wie mies sie dran waren. Mancher erfährt: im Leben bekommt man nichts geschenkt. Wir verdienen das Brot. Aber was ist mit der Sonne – wer hat die sich verdient? Manche fragen sich: Wie soll ich Jesus danken? Was soll ich ihm schenken? Was soll ich sagen? Vor Respekt schweigen wir dann lieber. Klar, Worte können nicht aufwiegen, was wir an Dank empfinden. Doch können die drei Worte: ''Ich danke dir!'' viel bewirken. Mancher denkt:Jesus ist doch auf meinen Dank nicht angewiesen. Ist doch seine Aufgabe: Menschen heilen ... Der tut doch nur seine Pflicht. Manche können sich nicht helfen lassen. Sie können deshalb nicht bitten und danken.Sie können sich nicht helfen lassen, auch wenn sie Hilfe brauchen. Deshalb sind sie unglücklich. Dass wir danke sagen können, das ist ein Geschenk.
Wer Jesus findet und annimmt, der ist nicht nur gesund geworden. Der hat Gott gefunden, dem er alles verdankt und was er zum Leben braucht. Vielleicht haben wir solchen Worte als Ausrede gebraucht, wenn wir nicht gedankt haben: im Alltagsstreß vergessen oder wir wussten nicht, wie wir danken sollen oder nahmen es als Selbstverständlichkeit hin. Was den Geheilten widerfuhr, war keine Selbstverständlichkeit. Der eine, der umgekehrt ist, um Gott für die Heilung lobten und dankte, der ist dem Grund des Lebens begegnet.
Trotz des Alltagsstresses, der Sorgen und Nöte, der Hektik und den Verpflichtungen wünsche ich dir, dass du weißt, wem du das Leben zu verdanken hast. Es wäre toll, wenn das Danken zu einer Selbstverständlichkeit wird – für das Leben; den Wohlstand; das Essen, die Verschonung vor Krieg und Katastrophen.

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