HERR, zeige mir den richtigen Weg - Ich hatte einen Traum -|- Andacht von Rolf Aichelberger (Daily-Message-Archiv, 06. Apr 2017)

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Andacht Archiv-Nr. 5309

für den 06. Apr 2017 - Autor:

HERR, zeige mir den richtigen Weg - Ich hatte einen Traum

HERR, zeige mir den richtigen Weg, damit ich in Treue zu Dir mein Leben führe. Lass es meine einzige Sorge sein, dich zu ehren und dir zu gehorchen.

Psalm 86, 11 (GN) *©*
 

Mein Traum in einer Nacht:

Gottesdienst. Es war jemand für den Lesedienst eingeteilt, ist aber nicht gekommen. Psalm 86, Vers 80 (den gibt es nicht) sollte gebetet werden. Der Beter war nicht da. Keiner von uns Gottesdienstbesuchern hatte eine Bibel dabei. Keiner konnte den Psalm auswendig beten. Der Gottesdienst stand still. Einige suchten nach einer Bibel, nach einem Psalmbuch. Die Anderen hockten stumm auf ihren Stühlen. Es dauerte. Jemand hatte ein Neues Testament dabei, schwarze Schrift auf dunkelrotem Papier, bei spärlicher Beleuchtung - ich fand die Seite nicht, auf der dieser Psalm 86,80 abgedrückt war. Der Gottesdienst stand still. Es ging nicht weiter. Er stand an dieser Stelle still, niemand kam auf die Idee oder wagte es, die Reihenfolge der Liturgie zu ändern. Alles war blockiert. Keine Spur vom eingeteilten Leser/Beter. Keine Initiative der Gemeinde. Keine Klagen. Kein Murren. Eine Stunde Stillstand. Und doch verzweifeltes Suchen Einzelner, nach einer Bibel, einem Psalmbuch - ohne Erfolg. Bis, endlich(!), doch der eingeteilte Liturge (Beter, Leser, Erlöser!) kam und den Psalm 86 betete. Ich hab nur den Anfang mitbekommen, zunächst sehr undeutlich und dann nichts mehr gehört. Ich war aufgewacht. Aus der Traum. Hab die Bibel-App auf meinem Smartphone genutzt und Psalm 86,80 (gibt es nicht) gesucht. Den Psalm von Anfang an gelesen, weiter gelesen bis ich bei Vers 11hängen geblieben bin:

HERR, zeige mir den richtigen Weg, damit ich in Treue zu Dir mein Leben führe. Lass es meine einzige Sorge sein, dich zu ehren und dir zu gehorchen.

Warum dieser Traum? Spricht Gott im Traum in mein Leben? Gibt es etwas, das mich blockiert oder aufhält, Gott im Gottesdienst zu folgen, zu begegnen? Gibt es etwas, das mich von Gott trennt? Was unterbricht meinen Gottesdienst? Bin ich nicht ständig und ununterbrochen mit meinem HERRN unterwegs?

Es mag Phasen in Eurem und in meinem Leben geben in denen unser Weg mit Gott, mit Jesus blockiert wird. Es mag Zeiten geben, in denen wir nicht Gottesdienst feiern können. Und in denen wir auf der Suche nach Gott sind, so wie die Gottesdienstbesucher des Traums aufgeregt, hilflos und zunächst erfolglos nach Gottes Wort gesucht haben. Wie lange solche Momente oder Phasen andauern, wissen wir nicht. Gut nur, dass Gott sich nicht von uns entfernt hat! Uns sucht und uns immer wieder neu begegnen möchte! Dank sei unserem Gott, dass er sich nicht aus unserem Leben entfernt, sondern bei uns bleibt, auch wenn wir gerade keine Verbindung mit ihm haben oder bekommen können. Dank sei Gott, dass er uns nicht aus dem Blick verliert uns genau sieht, wie wir verzweifelt nach ihm suchen, aber keinen Zugang bekommen. Gott sei Dank, dass er uns in Jesus Christus entgegen gekommen ist und immer wieder aufs Neue entgegen kommt. Gott will uns begegnen, in Jesus Christus möcht er uns nahe sein, ja sogar in uns sein, damit wir eine dauerhafte, stabile und feste Verbindung, Verschmelzung mit ihm eingehen können.

Nach dem ich dies geschrieben habe, sogar während des Schreibens, ist mir bewusst geworden, was mich zurzeit -trotz regelmäßiger Gottesdienstbesuche - blockiert, was die Verbindung nicht ungestört sein lässt und daher nicht so sehr stabil sein lässt: Das will ich ändern, deshalb dieser Traum und daher mein Gebet zu meinem Gott, zu meinem Jesus beten:

HERR, zeige mir den richtigen Weg, damit ich in Treue zu Dir mein Leben führe. Lass es meine einzige Sorge sein, dich zu ehren und dir zu gehorchen.
Amen.

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