..letztes Narrentreiben.. -|- Andacht von Rosemarie Schauer (Daily-Message-Archiv, 20. Feb 2012)

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Andacht Archiv-Nr. 3437

für den 20. Feb 2012 - Autor:

..letztes Narrentreiben..

Das Lachen ist etwas für Narren, und die Freude – was bringt sie schon ein?

(Prediger 2/2) *©*
 

Auf geht’s zum letzten Narrentreiben, auf geht`s noch einmal rein ins Faschingskostüm. Seit 11.11 um 11 Uhr 11 gibt es Freiheit zum Narrentreiben. Heute noch und Morgen dann kehrt wieder Ruhe ein. Die Faschingzeit ist dem Ende nah und mit so manchen Umzug in den Städten geht es noch einmal kräftig rund. Bei uns in der Stadt wird auch so ein Umzug stattfinden und früher hatte ich die größte Freude daran mich mit den Kindern in dieses Treiben zu stürzen. Warum verkleidet sich der Mensch? Warum lebt er am Fasching darin so auf? Ich denke es ist der Wunsch sich zu verstecken oder in eine Rolle zu schlüpfen nach der sich der innere Mensch sehnt. Schon bei Kindern entwickelt sich der Wunsch etwas zu sein, was einer Traumrolle entspricht. Eine wunderhübsche Prinzessin, ein mutiger Ritter, eine zauberhafte Fee oder einfach ein lustiger kunterbunter Clown der keine Sorgen hat. Erwachsene stecken oftmals ebenso in einem Kostümen ihres zweiten Ichs. Damit erklärte sich meine damalige Kostümwahl von selbst. Einmal war ich als lustiger Clown dem Wunsch nach Ausgelassenheit und Freude nahe, dann war ich der traurige Pierrot ein Weißclown mit weinendem Auge, damit gab ich meine Innere Zerrissenheit und Traurigkeit zum Ausdruck. Früher stürzte ich mich ins Narrentreiben um meiner Rolle im Alltag zu entfliehen und so geht es wahrscheinlich vielen Narren. Früher suchte ich meine Identität im Treiben der Welt und versuchte mein wahres Ich hinter der Maskerade des Lebens zu verstecken. Heute sieht es für mich anders aus, denn mir ist dieses Treiben zu laut und zu unsinnig und außerdem hat mir Gott meine Identität zurück gegeben. Ich brauche mich nun nicht mehr zu verstecken oder in eine Traumfigur zu verwandeln, weil ich meine Werte erkannt habe.
Vielleicht sagst du Fasching ist nicht alle Tage und ein bisschen Spaß schadet nicht und verkleiden macht doch so großen Spaß, doch bedenke dabei auch wie Gott es sehen könnte. Es ist nicht so das Gott uns keinen Spaß gönnen will, doch warnt er uns vor der Extreme, dem Übermut und der Unmoral. (Jesaja 5/11; Galater 5/21) Fasching und Narrentreiben bleibt meistens nicht ohne Sünde. Die Menschen werden durch zuviel Alkohol aufgewühlt und locker und nutzen ihre Verkleidung um ihre Sehnsüchte auszuleben. Sie verlieren im Rausch und Taumel des ganzen Treibens ihre Hemmungen. Alkohol lockert die Zunge und kein Wort wird mehr abgewogen. Mit hier ein Küsschen - da ein Küsschen, noch einmal Anstoßen zum Bruderschaftstrinken, so ergab sich im Faschingtreiben und Partylaune schon mancher Ehebruch. Heut bin ich ja nicht ich, was ist schon dabei, ist ja Fasching!
Wir dürfen eines nicht vergessen ''Gott sieht aber dabei zu'' auch wenn du dich Geheimnisvoll verborgen fühlst. (Römer 13/13) Gott ist kein Spielverderber und er gönnt uns Spaß und Freude, doch er ist ein Gegner der Sünde. Das trennt uns von ihm, deswegen denke ich ist Gott auch ein Gegner der Narrenzeit. (Römer 6/23) Er ruft: macht Schluss mit euren Treiben ihr Narren und hört auf euch zu besaufen, legt eure Masken ab. (Epheser 5/18) Ich will dass ihr euch freut und feiert, doch feiert eure Feste mit Ehrfurcht vor mir und seid dankbar dass ich voll Geduld und Liebe zu euch bin. (2.Mose 23/12) Noch ist Zeit der Gnade (2. Korinther 6/2)
Eine Freundin hat sich einmal Gedanken gemacht ob sie auf gewisse Feiern in der Welt gehen kann ohne Gott ein Anstoß zu sein. Da kam ihr Gott zu Hilfe. Er sagte :Überall dort wo du mich mit nehmen würdest ohne ''meine Moral'' zu verletzten, wo du mir noch in die Augen sehen kannst bei allem was du tust, dort bist du willkommen! Amen

Ich wünsche euch einen gesegneten ruhigen Faschingausklang, lasst euch nicht mittreiben von den Narren sondern freut euch im Herrn, herzlichst eure

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Rosemarie Schauer: Geschichten aus der Lebensschule: von Gott signiert
Das Buch von Rosemarie Schauer soll beitragen Menschen zum Nachdenken zu bringen, sie berühren, erfreuen und ihnen anhand ihrer Geschichten und Gedichte zeigen, wie lebendig unser Gott und Lehrer in jede Situation unseres Lebens spricht, um uns zu lehren.


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