Inhalt der Liebe -|- Andacht von Jörg Bauer (Daily-Message-Archiv, 20. Jul 2008)

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Andacht Archiv-Nr. 2127

für den 20. Jul 2008 - Autor:

Inhalt der Liebe

''Darin ist die Liebe Gottes zu uns geoffenbart worden, daß Gott seinen eingeborenen Sohn in die Welt gesandt hat, damit wir durch ihn leben sollen. Darin besteht die Liebe — nicht daß wir Gott geliebt haben, sondern daß er uns geliebt hat und seinen Sohn gesandt hat als Sühnopfer für unsere Sünden. Geliebte, wenn Gott uns so geliebt hat, so sind auch wir es schuldig, einander zu lieben.''

1. Johannes 4, 9-11 *©*
 

Liebe ist kein Gefühl, obwohl man Liebe auch fühlen kann. Liebe existiert nicht im luftleeren Raum, sondern sie zeigt sich und sie erscheint (offenbart sich) macht sich bemerkbar und ist darin konsequent. Genau dies ist in der Person Jesus Christus geschehen wie wir in dem bekannten Vers in Johannes 3,16-17 lesen (Schlachter Version 2000): ''Denn so [sehr] hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat. Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, damit er die Welt richte, sondern damit die Welt durch ihn gerettet werde''. Was hätte es für uns gebracht, wenn Gott einfach nur Gott wäre ohne sich bemerkbar zu machen? Was hätte IHN unterschieden von einem toten Götzen? Gott hat sich durch das bemerkbar gemacht, was eigentlich jeder Mensch versteht, ersehnt, erhofft und anstrebt - LIEBE! Diese Liebe ist das Leben! Sie ist ewig, geistlich, erlösend, treu, rechtschaffend, vergebend, versöhnend, unparteiisch, furchtlos, selbstverleugnend, wahr und das Höchste und Beste was es gibt - sie ist Gott selbst (1. Johannes 4, 16-18). Diese Liebe kann man 1.) Erkennen und 2.) Glauben! Beachten wir hierbei die Reihenfolge: ''Und wir haben die Liebe erkannt und geglaubt, die Gott zu uns hat. Gott ist Liebe, und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm'' (1. Johannes 4,16). Daraus können wir folgerichtig schließen, daß Gott von uns keinen Glauben ''ins Blaue hinein'' verlangt und kein nebulöses Führwahrhalten von Vermutungen oder sich bei uns einen phantasievollen Einbildungsglauben vorstellen könnte. Also so etwas wie eine ''Wundertüte'', die man erst öffnen darf, wenn man (vielleicht) im Himmel ist?

Nichts von alledem. Gott schafft die Fakten: ''Denn so [sehr] hat Gott die Welt geliebt...''. Wir haben die Bibel, das erstaunlichste und wunderbarste Buch aller Zeiten, wir können uns Predigten anhören oder lesen, aus denen der Glaube kommt (Römer 10,17), wir können an der Schöpfung das Wirken Gottes und IHN selbst erkennen (Römer 1,20), wir können uns einander austauschen, ermutigen, trösten, auferbauen usw. Durch all das erleben, spüren, begreifen und ''atmen'' wir die wahre, vollkommene, ewige und göttliche Freiheit, die uns allein Jesus schenkt (Johannes 8,36). Zur Liebe gehört Freiheit - wir konnten Gott vor unserer Bekehrung garnicht lieben - darum musste, wollte und konnte Gott uns zuerst lieben (1. Johannes 4,19: ''Wir lieben ihn, weil er uns zuerst geliebt hat''). Auch hier ist wiederum die Reihenfolge zu beachten! Wenn wir einen Blick für die herzliche und ewige Liebe Gottes bekommen, wird es uns nicht schwer fallen, ihn wiederzulieben, auch wenn unsere Liebe oft nur wie ein schwaches Echo auf seine Liebe zu uns ist. Gott kam uns mit seiner Liebe entgegen, und er sehnt sich nach unserer Liebe. Glaube, Hoffnung und Freiheit offenbaren sich in der Liebe die von Gott kommt und Gott ist. Gott will nicht Gott für sich selbst sein, ebenso wie auch Liebe nicht für sich selbst sein kann und will - sonst wäre es Egoismus. Liebe ist das einzige, was wächst, indem wir es verschwenden!

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