Seid still und erkennt, dass ich Gott bin; ich werde erhaben sein unter den Völkern, ich werde erhaben sein auf der Erde! Psalm 46,11-Schlachter
Hört auf- seid still!
Habt Ihr auch schon gemerkt wie laut das Leben sein kann?
Ich bin manchmal vom Lärm wie betäubt.
Und dann spüre ich wie sehr ich mir Ruhe wünsche. Zeit um zu Ruhen!
Und wenn ich die Zeit habe?
Dann stelle ich fest wie mich die Stille bedrückt und wie schnell ich nach sogenannter ''Action'' suche und begehre.
Ich bin also bereits gut konditioniert auf schneller, höher, weiter.
Trotzdem bin ich noch nicht so stumpf das ich nicht merke wie sehr ich die Ruhe doch brauche.
Was nun?
Ich erinnere mich an einen Satz von Paulus aus dem Römerbrief und merke das mein Problem die Menschen auch vor so vielen Jahren schon bewegte.
Ich will eigentlich Gutes tun und tue doch das Schlechte; ich verabscheue das Böse, aber ich tue es dennoch. (Röm.7,19,HfA)
Genauso fühle ich mich.
Ich suche die Ruhe und damit die Nähe Gottes, und kann sie dennoch nicht aushalten. Was für ein Paradox.
Brauche ich jetzt Coaching oder einen Kurs im längst Verlerntes ''wiederzufinden und wieder zu entdecken?
Jeder muss seinen Weg finden.
Für mich ist die Entdeckung dessen was mir wirklich fehlt schon sehr wichtig.
Wer hat mir diesen Tip gegeben ?
Als Christin glaube ich an göttliche Führung und nicht an Zufälle .
Ich glaube das Gott mit diesem Satz heute in mein Leben gesprochen hat. Und ich glaube das dies der Anfang sein kann von meinem Rückzug in die Ruhe - mit seiner Hilfe.
Der erste Schritt ist gemacht. Ich habe soviel Ruhe gefunden, das ich nach langer Zeit mal wieder eine Andacht für diese Gruppe schreiben konnte. HALLELUJA und Dank sei dem Herrn!