Mit meinem Verstand kann ich es niemals erfassen,
dass du, Herr Jesus, dein Leben für mich gelassen!
dass ich dich durch meine Sünde an das Kreuz genagelt.
Dass auf dich so viel Spott und hohen hernieder gehagelt.
Durch meine Schuld habe ich dich geschlagen!
Die Dornenkrone hast du für mich getragen.
Nein, mit meinem Verstand kann ich es niemals erfassen,
Dass du, Herr Jesus, für mich dein Leben gelassen!
Herr Jesus, ich werde es niemals verstehen,
dass du vor Grundlegung der Welt schon mein Leben gesehen.
Das für mich auch deine Auferstehung geschah.
Du besiegtest den Tod. Ich darf leben! Halleluja!
Du hast all das für mich getan!
Heiliger König! Dich bete ich an!
Du bist das Lamm, das sein Blut für mich vergoß!
Vertrauen will ich dir. Ich weiß, du lässt mich nicht los.
Oh, mein König! In deiner Nähe will ich sein!
Dir alle Ehre geben, ganz allein!
Begreifen kann ich es nicht, dass du mich liebst.
Dass du mir ewiges Leben gibst!
Obwohl du mich doch im innersten kennst.
Und mich dennoch deine geliebte Tochter nennst.
Verdient habe ich das alles wahrhaftig nicht.
Doch du hast in mir angezündet dein helles Licht!
Herr Jesus, du schaust mich an. Mein Blick geht zu dir.
Demütig kann ich nur sagen: gebrauche mich, Herr, ich bin hier!