Auch als Christ geht es mr nicht immer gut. Es ist ein Irrglauben vieler Nichtchristen, daß es uns als Christen immer gut gehe, da unser Gott ja alles für uns tue.
Oft genug bin auch ich in Situationen in denen ich nicht weiter weiß, in denen ich trauere oder anders belastet bin. Früher habe ich meist nur darum gebetet, daß Gott mir diese Lasten von meinen Schultern nimmt, daß er eingreift und an meiner Situation etwas ändert.
Hin und wieder hat es auch geklappt und Gott hat irgendwie eingegriffen, aber oft genug war ich auch enttäuscht, da nichts passierte, so viel ich Gott auch darum bat.
Heute haben sich meine Gebete geändert. Auch heute bete ich noch, daß Gott in meinem Leben eingreift, doch ich hänge den Satz ''doch dein Wille geschehe'' daran. Ich bitte Gott mehr darum, mich in meiner Situation nicht alleine zu lassen, ich bitte ihn, daß er mir hilft, diese Situationen heil durchzustehen.
Seit dem hat sich bei mir vieles geändert. Gott greift noch genauso viel oder wenig in mein Leben ein, aber ich bin trotzdem zufriedener. Gott ist unser Tröster. All unsere innere Last nimmt er auf seine Schultern, bzw. hat Jesus schon längst am Kreuz von Golgatha auf sich genommen.
Ich kann meine Angst und Trauer bei Gott ablegen, egal, wie es mir geht.
So habe ich jetzt nicht weniger Probleme, aber ich kann mit den restlichen gut leben, denn ich weiß, daß da jemand ist, der mich tröstet und stützt.
Ich wünsche euch noch einen gesegneten Tag