Wider dem atheistischen Unglauben! Teil 1 -|- Andacht von Jörg Bauer (Daily-Message-Archiv, 05. Oct 2023)

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Andacht Archiv-Nr. 7682

für den 05. Oct 2023 - Autor:

Wider dem atheistischen Unglauben! Teil 1

„Du lässt die Menschen so behandeln wie die Fische im Meer, wie das Gewürm, das keinen Herrscher hat. Er fischt sie alle mit der Angel heraus, fängt sie mit seinem Netz und sammelt sie in sein Garn; darüber freut er sich und frohlockt. Darum opfert er auch seinem Netz und bringt seinem Garn Räucherwerk dar; denn ihnen verdankt er seine fetten Bissen und seine kräftige Nahrung. Darf er aber darum sein Netz beständig ausleeren und ohne Erbarmen Völker hinmorden“?

Habakuk 1, 14-17 (Schlachter 2000) *©*
 

In dem Text bei Habakuk geht es darum, daß Gott die Verfehlungen und Sünden Judas dadurch strafte, daß er die boshaften Chaldäer benutze um Juda zu richten und zu bestrafen. Habgier, Stolz, Eroberungen, Götzendienst, Bereicherung durch Blutvergießen, Verderblicher Einfluss auf die Nachbarvölker etc. waren die Anklagepunkte. Was die Chaldäer taten war sicherlich nicht minder falsch und böse und verkehrt, aber sie waren nicht Gottes Volk. Gott kann auch Ungläubige und das Böse zu seinen Zwecken lenken. Und bevor wir uns bei Gott beschweren weil er das Böse scheinbar nicht gleich richtet, sollten wir besser zuerst einmal unsere eigenen Werke und Untaten wahrnehmen. Alles hat seine Zeit. Was die Chaldäer taten war jedenfalls praktizierter Atheismus und die Leugnung eines Gottes wie wir das heutzutage ja auch erleben. Es gibt Ungläubige, die belassen es nicht dabei ungläubig zu sein, sondern agieren bewusst gegen die Vorstellungen von Christen und ziehen mit ihrem Unglauben und ihren scheinbar begründeten Atheismus andere vom rettenden Glauben weg. Das tun sie indem sie zum Beispiel auf die sogenannte Vernunft hinweisen, den gesunden Menschenverstand und natürlich auf die wissenschaftlichen sogenannten Erkenntnisse, die mutmaßlich beweisen sollen, daß es einen Gott und Schöpfer nicht geben kann. Sie werfen quasi ihre antichristlichen Netze aus um weitere Ungläubige zu fischen und ihnen die Vorstellung und den Glauben an einen lebendigen, überaus gütigen, gerechten und helfenden Gott auszureden. Nun sagte Jesus was in der Endzeit geschehen wird. In Markus 13, 5-11 steht: „Jesus aber antwortete ihnen und begann zu reden: Habt acht, dass euch niemand verführt! Denn viele werden unter meinem Namen kommen und sagen: Ich bin es!, und werden viele verführen. Wenn ihr aber von Kriegen und Kriegsgeschrei hören werdet, so erschreckt nicht; denn es muss geschehen, aber es ist noch nicht das Ende. Denn ein Heidenvolk wird sich gegen das andere erheben und ein Königreich gegen das andere; und es wird hier und dort Erdbeben geben, und Hungersnöte und Unruhen werden geschehen. Das sind die Anfänge der Wehen. Ihr aber, habt acht auf euch selbst! Denn sie werden euch den Gerichten und den Synagogen ausliefern; ihr werdet geschlagen werden, und man wird euch vor Fürsten und Könige stellen um meinetwillen, ihnen zum Zeugnis. Und allen Heidenvölkern muss zuvor das Evangelium verkündigt werden...

Wenn sie euch aber wegführen und ausliefern werden, so sorgt nicht im Voraus, was ihr reden sollt, und überlegt es nicht vorher, sondern was euch zu jener Stunde gegeben wird, das redet! Denn nicht ihr seid es, die reden, sondern der Heilige Geist“
. Hier steht es eindeutig: Und allen Heidenvölkern muss zuvor das Evangelium verkündigt werden! Juda tat das wohl nicht. Und die Ungerechtigkeit und der Unglaube nahmen überhand. Den Gottesleugnern ist es eine Freude wenn sie andere Menschen auf ihre gottlose Seite ziehen können. Sie fischen und angeln und werfen ihre Netze aus um andere vom Heil und vom Evangelium wegzuziehen und im Atheismus gefangen zu halten. Warum also sollten wir Christen ebenso unsere Netze auswerfen? Um genau das zu verhindern und Menschen die rettende Botschaft des biblischen Evangeliums zu bringen. Wir sollen die Menschen nicht dem Teufel überlassen sondern die Werke von ihm aufdecken (Epheser 5,11). Und es ist das Werk des Bösen wenn man Menschen den Zugang zur Erlösung und zum Heiland Jesus Christus ausredet, vernebelt und ins Reich der Fabeln verschiebt. Manche sagen ja zu den Christen daß sie gerne an Gott glauben dürfen, aber diese Missionsversuche doch bitteschön bleiben lassen sollten. Das wäre ja ausschließlich eine private Angelegenheit mit der man anderen (die es anders sehen) nicht auf die Nerven gehen soll. Und das wir das tun und die Botschaft die wir als Christen zu bringen haben genau das verursachen wird, hat uns Jesus vorausgesagt. In Matthäus 10, 16-20 steht: „Siehe, ich sende euch wie Schafe mitten unter die Wölfe. Darum seid klug wie die Schlangen und ohne Falsch wie die Tauben! Hütet euch aber vor den Menschen! Denn sie werden euch den Gerichten ausliefern, und in ihren Synagogen werden sie euch geißeln; auch vor Fürsten und Könige wird man euch führen um meinetwillen, ihnen und den Heiden zum Zeugnis. Wenn sie euch aber ausliefern, so sorgt euch nicht darum, wie oder was ihr reden sollt; denn es wird euch in jener Stunde gegeben werden, was ihr reden sollt. Denn nicht ihr seid es, die reden, sondern der Geist eures Vaters ist’s, der durch euch redet“.

Fortsetzung morgen...

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