Wie oft verlassen wir uns nur auf unsere eigene Kraft. Wie oft meinen wir : Das schaffen wir schon. Wir sind doch erwachsene Menschen, wir werden uns schon selber helfen können.
Wie oft sind wir damit schon auf die Nase gefallen? Wir strengen uns an, so stark wir können, doch nichts will so klappen, wie wir uns das vorstellen.
Enttäuschung macht sich breit, vielleicht verzweifeln wir auch an uns selber. Warum? Warum trifft es wieder einmal mich? Warum kann nicht einmal etwas so klappen, wie ich es mir vorgestellt habe?
Dabei ist es oft so einfach. Gott spricht: Wenn ihr umkehrtet und stille bliebet, so würde euch geholfen; durch Stillesein und Hoffen würdet ihr stark sein. Einfach mal die Kraftanstrengung sein lassen, einfach mal umkehren auf unserem eigenen Weg.
Stille werden vor Gott. Zu ihm uns umwenden und ihm unsere Not vorlegen. Ich habe schon oft gespürt, wie hilfreich das sein kann. Wenn wir einmal loslassen von unserer Anstrengung und alles in seine Hand legen, ergeben sich so oft neue Wege für uns. Jesu Schultern sind stark genug, all unsere Not zu tragen. Er kann uns unseren neuen Weg zeigen und uns auch die Kraft geben diesen, seinen Weg zu gehen.
Alleine sind wir oft zu schwach. Doch mit ihm an unserer Seite sind wir unüberwindlich. Wenn wir in unserer Not auf ihn vertrauen, werden wir neue Wege entdecken und neue Kraft bekommen. Mit ihm an unserer Seite geht das Leben weiter.
Danke Vater, daß du unsere Kraft und unsere Stärke bist.
Ich wünsche euch noch einen gesegneten Tag.