Eine sehr enge Tür! Teil 2 -|- Andacht von Jörg Bauer (Daily-Message-Archiv, 05. Jul 2023)

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Andacht Archiv-Nr. 7590

für den 05. Jul 2023 - Autor:

Eine sehr enge Tür! Teil 2

„Gehet ein durch die enge Pforte. Denn die Pforte ist weit, und der Weg ist breit, der zur Verdammnis abführt; und ihrer sind viele, die darauf wandeln. Und die Pforte ist eng, und der Weg ist schmal, der zum Leben führt; und wenige sind ihrer, die ihn finden“.

Matthäus 7, 13-14 *©*
 

William McDonald schreibt weiter: ''Diese Verse haben auch eine Anwendung auf das Evangelium, indem sie die zwei Wege und Schicksale der Menschheit bildlich darstellen. Die weite Pforte und der breite Weg führen zum Verderben (Spr 16, 25). Die enge Pforte und der schmale Weg führen zum Leben. Jesus ist Tür (Joh 10,9) und Weg (Joh 14,6). Aber diese Deutung ist eine zwar möglich Anwendung des Abschnittes, die eigentliche Interpretation bezieht sich jedoch auf Gläubige. Jesus sagt, ihm nachzufolgen erfordert Glauben, Disziplin und Ausdauer. Aber dieses schwierige Leben ist als einziges wirklich lebenswert. Wenn man den einfachen Weg einschlägt, dann wird man in großer Gesellschaft sein, doch dann wird Gott auch seine besten Absichten mit uns nicht verwirklichen können“. Selbstverständlich darf und soll man miteinander reden und sich friedlich verhalten, aber faule Kompromisse in Form von äußerlichen Verbrüderungen mit außerbiblischen Religionen und dem Hinweis auf scheinbare Gemeinsamkeiten, ist unehrlich (und manchmal auch nur geheuchelt) und ein Scheinfrieden, der zu nichts Wahrem führt. Wer Jesus im Glauben (mit seinem Kreuz, was er aufnimmt) nachfolgt, geht durch die enge Pforte, anders ist es nicht möglich (Lukas 9,23). Die rettende Gnade ist eine Ausschließlichkeit, die im Namen Jesus Christus ihren einzigen Anfang und ihr ewiges Ende hat. Jesus Christus ist der Anfänger und Vollender des Glaubens (Hebräer 12,2). Das mag für viele ''engstirnig'' und inhuman, antiökumenisch sein, aber es ist so notwendig für den sündigen Menschen, wie die Luft die er atmet. Machen wir unsere Gefühle zum Messbecher für Wahrheit? Leben und glauben wir nur nach dem Lustprinzip? Ist Schuld nur eine Frage der Emotionen? Diese Fragen sollten sich auch gerade wir Christen stellen! Welche Rolle spielt für uns die Bibel? Ich denke wir sollten daran festhalten und es auch aussprechen, was der alttestamentliche Prophet Samuel und letzte der Richter Israels sagte:

''Du bist Gott, und deine Worte sind Wahrheit'' (2. Samuel 7,28). Das Evangelium ist nicht gesellschaftstauglich, und je konsequenter wir es lehren, leben, aussprechen und aufschreiben, desto mehr Widerstand und Kopfschütteln werden wir ernten. Wer lässt sich schon ohne Protest gerne sagen, daß er verdorben, unverständig, ungerecht, betrügerisch, gottlos und stets dazu bereit ist Böses zu tun (Römer 3, 10-18)? Manche finden es auch im höchsten Maße unanständig, anstößig, verwerflich und unmoralisch, daß Jesus Christus ans Kreuz genagelt wurde, und sein teures Blut geflossen ist zur Vergebung der Sünden. Hätte Gott uns nicht einfach so vergeben können? Nein, ein heiliger und gerechter Gott muss für die Sünden, für die er einsteht, und die er auf sich selbst übertragen hat, bezahlen um sie somit vergessen machen zu können. Ist es fair an so einen grausamen Akt der Selbstaufopferung glauben zu müssen, wenn man erlöst werden will? Nein, das ist auch nicht die Frage, sondern es ist die Wahrheit und der einzige Weg um uns mit Gott zu versöhnen. In Johannes 8, 31-32 lesen wir darum: ''Wenn ihr in meinem Wort bleibt, so seid ihr wahrhaftig meine Jünger, und ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen'' ! Jesus spricht davon, daß wir ''sein Fleisch essen und sein Blut trinken sollen'' (Johannes 6, 53-54). Das ist logischerweise nicht wörtlich gemeint, aber ein starkes Bild dafür, daß es nicht darum gehen kann, Jesus nur als subjektive Wahrnehmung intellektuell aufzunehmen, sondern eins mit ihm zu werden, durch echte Buße und festen Glauben, an sein (unschuldiges) stellvertretendes Opfer an meiner Stelle. Dadurch kann ich mich dann im Glauben der Sünde für gestorben halten - ein für allemal.

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