Die Ewigkeit im Herzen Teil 2 -|- Andacht von Jörg Bauer (Daily-Message-Archiv, 18. Jun 2023)

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Andacht Archiv-Nr. 7573

für den 18. Jun 2023 - Autor:

Die Ewigkeit im Herzen Teil 2

''Er hat alles schön gemacht zu seiner Zeit, auch hat er die Ewigkeit in ihr Herz gelegt; nur dass der Mensch nicht ergründen kann das Werk, das Gott tut, weder Anfang noch Ende'' .

Prediger 3,11 *©*
 

Traut keinem Gläubigen, der einem vermitteln will, daß ER Gott versteht und alles erklären kann was man wissen will. Das funktioniert nicht. Gott ist Gott und in seiner Unendlichkeit, Größe, Macht und Dynamik nicht zu erfassen und zu begreifen. Selbst wenn man theologisch alles kennt, kann man trotzdem daneben liegen. Wir können Gott und die Ewigkeit nicht im Ansatz erkennen und unser Wissen (was trotzdem nicht unwichtig ist) ist nur Stückwerk. Die Frage für uns Christen ist, WIE wir uns der Bibel und Gott und anderen Gläubigen nähern? Es geht im Glaubensleben um eine Beziehung - um ein seelisches Miteinander in Liebe, Gnade, Demut und Vertrauen! Wenn das stimmt, wird man auch anfangen zu verstehen und Dinge zu erkennen, die zuvor vielleicht im Dunkeln lagen. Dennoch gibt es Dinge, womit wir Frieden machen dürfen. Unsere Seele braucht diesen Frieden - und zwar so einen, der einem auch Ruhe und Geborgenheit gibt ohne alles zu verstehen oder erklären zu können. Das ist aber auf der Welt nicht zu finden. Außerhalb schon. Ich rede von Gottes allen Verstand übersteigenden Frieden! Den bekommen wir durch den Glauben an das Evangelium von Gottes Sohn Jesus Christus. Die Vergebung der Sünden ist die Grundlage dieses Friedens, der alles übersteigt. Der Glaube daran macht uns zu einem Kind Gottes! In Römer 5, 1-2 steht: ''Da wir nun gerecht geworden sind durch den Glauben, haben wir Frieden mit Gott durch unsern Herrn Jesus Christus; durch ihn haben wir auch den Zugang im Glauben zu dieser Gnade, in der wir stehen, und rühmen uns der Hoffnung der zukünftigen Herrlichkeit, die Gott geben wird''. Zweifler und Spötter verstehen das nicht. Frederick Brotherton Meyer (* 08.04.1847; † 28.03.1929) englischer Baptistenpastor schrieb einmal: „Der Prediger zählt die verschiedenen Aufgaben des Menschenlebens in ihren mannigfaltigen Gegensätzen auf, mit dem scheinbaren Schluss: es wäre einerlei, ob der Mensch überhaupt etwas tue oder nicht, da doch durch den steten Wechsel eine Tätigkeit immer die andere aufhebe. Aber ein tieferer Gedanke liegt zu Grunde. Der Mensch ist größer als die ihn umgebende Veränderlichkeit; die Ewigkeit ist ihm ins Herz gelegt...

Darum sind die wechselvollen Umstände des menschlichen Lebens den Rädern einer großen Maschine zu vergleichen, deren Zähne sich nach verschiedenen Richtungen hin bewegen mögen, während doch eine beständig vorwärts treibende Bewegung erzielt wird. Wir stehen über den Verhältnissen mit ihren vielen Wechseln und über den irdischen Dingen; wir haben die Fähigkeit, das Ewige und Unendliche zu erfassen. Wie der Hirsch schreit nach frischem Wasser, so schreit unsre Seele, wenn gleich manchmal ihr selbst unverständlich, nach Gott, nach dem lebendigen Gott. Jesus hat gesagt: „Die Füchse haben Gruben, und die Vögel haben Nester; aber des Menschen Sohn hat nicht, da Er sein Haupt hinlege“; dies ist wahr auch in einem anderen als dem ursprünglichen Sinn. Es sind wohl die edelsten unter den Menschenkindern, die am wenigsten anderswo Ruhe finden können, als in Gott allein. Gott hat den Menschen nach seinem Bilde geschaffen, und nichts beweist deutlicher unsere hohe Herkunft, als jene Fähigkeit der Seele, das Göttliche, die Ewigkeit, die Unsterblichkeit in sich aufzunehmen. Sich darnach zu sehnen, und sich darüber zu freuen. Jedem Verlangen im Leben der Natur, wie auch im Reich der Gnade, entspricht die ihm eigene Befriedigung. Wenden wir uns doch voll Vertrauen zu Ihm, der da selbst das Brot ist, das da bleibet in Ewigkeit. Wer zu Ihm kommt, den wird nicht hungern; und wer an Ihn glaubt, den wird nimmermehr dürsten“
. Wenn es Gott gibt (wir zweifeln nicht daran), dann lässt er sich durch gar nichts wegdiskutieren. Auch nicht durch Schwierigkeiten in unserem Leben als Christ. Nachfolge ist für unsere Seele ein Kampf. Und womit wir uns beschäftigen, das hat seinen Einfluss - sei es gut oder schlecht. Das müssen wir wissen. Die Sache ist eben nur, daß Gott sich von denen finden lässt, die ihn suchen und an ihn glauben - völlig unwissenschaftlich und manchmal auch unlogisch und aller Sorgen und Nöte zum Trotz. Aber genau dadurch gewinnt man dann auch Erkenntnisse, die beim Verstand nicht aufhören. Die Bibel offenbart Gottes Gedanken. Darin sich beständig zu vertiefen, schenkt uns einen Blick in die Ewigkeit und offenbart unserer oft unruhigen Seele Erkenntnis, Hoffnung, Perspektive und Trost.

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