Das Alte ist vergangen! Teil 2 -|- Andacht von Jörg Bauer (Daily-Message-Archiv, 01. Jun 2023)

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Andacht Archiv-Nr. 7556

für den 01. Jun 2023 - Autor:

Das Alte ist vergangen! Teil 2

''Darum kennen wir von nun an niemanden mehr nach dem Fleisch; und auch wenn wir Christus gekannt haben nach dem Fleisch, so kennen wir ihn doch jetzt so nicht mehr. Darum: Ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, Neues ist geworden. Aber das alles von Gott, der uns mit sich selber versöhnt hat durch Christus und uns das Amt gegeben, das die Versöhnung predigt'.'

2. Korinther 5, 16-18 *©*
 

Wenn wir der Sünde gegenüber tolerant werden stimmen wir ihr quasi zu und versuchen uns mit ihr zu arrangieren. Wir sind als erlöste Menschen dem Fleisch gegenüber aber nichts mehr schuldig und ''wollen'' demnach auch nicht mehr nach dem Fleisch leben (Römer 8, 12-13). Das bedeutet, daß wir im Geiste dem Streben des Fleisches eben nicht mehr vorbehaltlos zustimmen wollen, ja können. In 1. Johannes 3, 8-10 steht: „Wer Sünde tut, der ist vom Teufel; denn der Teufel sündigt von Anfang an. Dazu ist erschienen der Sohn Gottes, dass er die Werke des Teufels zerstöre. Wer aus Gott geboren ist, der tut keine Sünde; denn Gottes Same bleibt in ihm, und er kann nicht sündigen; denn er ist aus Gott geboren. Daran wird offenbar, welche die Kinder Gottes und welche die Kinder des Teufels sind: Wer die Gerechtigkeit nicht tut, der ist nicht von Gott, und auch, wer seinen Bruder nicht lieb hat“. Das bedeutet, wir beurteilen Menschen nicht mehr auf fleischliche, oberflächliche und irdische Weise, nach ihrem Aussehen, ihrer Stellung, ihrem Alter, nicht nach menschlichen Zeugnissen oder nach ihrer Nationalität. Wir sehen in ihnen wertvolle Seelen, für die Jesus gestorben und auferstanden ist. Und wenn wir das aufrichtig anerkennen und uns entsprechend ihnen gegenüber uns verhalten, dann lieben wir sie auch. Gott hat diejenigen Menschen erwählt (ewiglich gezeugt), die in Christus sind (1. Korinther 1,9) und die sind der Sünde gestorben (Römer 6,7). Das verbindet die Christen miteinander. William McDonald schreibt: „Vor der Bekehrung mag man andere mit menschlichen Maßstäben gemessen haben. Doch nun ist alles anders. »Alte« Methoden der Beurteilung sind »vergangen, siehe, Neues ist geworden«. Dieser Vers ist ein Lieblingsvers derer, die erst kürzlich wiedergeboren sind und er wird oftmals in persönlichen Zeugnissen zitiert. Wenn dieser Vers jedoch auf diese Weise zitiert wird, entsteht manchmal ein falscher Eindruck. Die Zuhörer müssen glauben, daß, wenn ein Mensch errettet wird, seine alten Gewohnheiten, bösen Gedanken und lüsternen Blicke für immer Vergangenheit sind, und alles im Leben dieses Menschen wörtlich genommen neu wird. Wir wissen, daß das so nicht stimmt. Der Vers beschreibt nicht die Praxis des Gläubigen, sondern seine Stellung.

Man beachte, daß es heißt: »Wenn jemand in Christus ist.« Die Worte »in Christus« sind der Schlüssel zu diesem Vers. »In Christus« ist »das Alte vergangen« und »Neues geworden«. Unglücklicherweise ist das alles »in mir« noch nicht wahr geworden. Doch wenn ich im christlichen Leben Fortschritte mache, dann wünsche ich mir, daß meine Praxis immer mehr meiner Stellung entspricht. Eines Tages, wenn der Herr Jesus wiederkommt, dann werden Stellung und Praxis völlig übereinstimmen“
. Wenn wir als Christen nun stolpern und hinfallen, Fehler machen, dann kann uns das auf Dauer nicht gleichgültig sein, sondern wir werden es bewusst im Geiste ablehnen und verurteilen. Der Geist und das Wort Gottes trennt zwischen dem was himmlisch und irdisch ist. Der Geist ist nicht liberal sondern ein Richter der Gedanken und Sinne des Herzens (Hebräer 4,12). Das ist seine Aufgabe. Unser ''Ja'' für Gott ist ein ''Nein'' zur Sünde und allem was damit zusammenhängt. Wir sollen uns nicht erneut durch ''betrügerische Begierden'' zugrunde richten (menschlich gesehen) sondern uns erneuern in unserem Geist und Sinn. Und zwar indem wir den neuen (von Gott in Ewigkeit erwählten) Menschen anziehen (Epheser 4, 22-24). Der Geist Christi macht es möglich! Wir sind eine neue Kreatur und das Alte ist vergangen, Neues ist geworden (2. Korinther 5,17). Paulus schreibt in Epheser 2, 8-10: ''Denn aus Gnade seid ihr selig geworden durch Glauben, und das nicht aus euch: Gottes Gabe ist es, nicht aus Werken, damit sich nicht jemand rühme. Denn wir sind sein Werk, geschaffen in Christus Jesus zu guten Werken, die Gott zuvor bereitet hat, dass wir darin wandeln sollen''. Das ist das Neue, das Ewige und Gottes Werk. Unsere wahre Persönlichkeit gibt es nur ohne Sünde, alles andere ist ein Trugbild und eine Projektion der Unversöhnlichkeit mit Gott durch Ablehnung von Jesus Christus! Wer den Sohn nicht hat und leugnet, der hat auch den Vater nicht (1. Johannes 2,23). Das sollten wir annehmen und nicht ablassen daran festzuhalten. Wir sollten uns auch selbst nur noch als Kind Gottes wahrnehmen und nicht zurückschauen, denn wir leben in der Lösung und nicht mehr im Problem.

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