Diese Bibelstelle gehört mit zu meinen Lieblingsversen in der Bibel. Sie ist für mich beides: ein Stück Vision, wie es einmal werden wird, aber auch schon ein Stück Realität, wie ich heute mit meinem Gott lebe.
Früher hat man mir oft gesagt, ich sei ein Träumer. Heute stehe ich dazu. Ich träume oft davon, wie mein Leben mit Gott sein kann. Ich habe Träume und Visionen davon, wie hier und auch später einmal sein Reich sein wird.
George Bernard Shaw drücket es einmal so aus: Du siehst die Dinge, wie sie sind und fragst: »Warum?« Ich aber träume von Dingen, die es nie gegeben hat und sage: »Warum nicht!«
Ja, Großes hat Gott schon mit uns, seinen Kindern gemacht - und Großes wird er auch noch an uns vollbringen. So ist mein Mund voll Lachen und meine Zunge rühmt ihn für das, was er getan hat und noch tun wird. Gibt es denn etwas größeres, als diese Liebe des Vaters zu uns, der uns mit all unseren Fehlern und Schwächen bei sich aufnimmt, der uns liebt und verzeiht?
Wenn ich mir dann noch vorstelle, dass wir jetzt nur, wie durch einen Spiegel sehen und uns das, was alles noch kommen wird bei weitem nicht vorstellen können - ja dann wird mein Herz fröhlich und ich freue mich bei solch einem Gott zu sein.
Vater ich danke dir, dass du uns in deiner Hand hältst,
ich danke dir, dass du noch Großes mit uns vor hast.
Halte du uns im Glauben an das, was du noch für uns bereit hältst.
Gib du uns die Kraft der Vision, dass wir schon heute hier mit an deinem Reich bauen können.
Danke Vater.
Ich wünsche euch noch einen gesegneten Tag.