Der Himmel sorgt für unser Überleben! Teil 2 -|- Andacht von Jörg Bauer (Daily-Message-Archiv, 15. Dec 2022)

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Andacht Archiv-Nr. 7388

für den 15. Dec 2022 - Autor:

Der Himmel sorgt für unser Überleben! Teil 2

„Das hergelaufene Gesindel aber, das in ihrer Mitte war, wurde sehr lüstern, und auch die Kinder Israels fingen wieder an zu weinen, und sie sprachen: Wer wird uns Fleisch zu essen geben? Wir denken an die Fische zurück, die wir in Ägypten umsonst aßen, und an die Gurken und Melonen, den Lauch, die Zwiebeln und den Knoblauch; nun aber ist unsere Seele matt, unsere Augen sehen nichts als das Manna“!

4. Mose 11, 4-6 (Schlachter 2000) *©*
 

Diese Eingeschlichenen suchen vielleicht auch nach neuen Erkenntnissen und bleiben aber dabei auf der Strecke, weil sie wie das Volk Israel das Brot aus dem Himmel verachten und meinen man müsse das Rad neu erfinden und sich vom Staub des Althergebrachten befreien um endlich das wahre christliche Leben zu erhalten. Was für ein Trugschluss! Als ob das biblische Evangelium (was laut Paulus eine nicht menschliche Botschaft ist) irgendwann seine Kraft und Wahrheit verliert und ersetzt werden müsste. Der Teufel hatte schon damals versucht Gottes Pläne zu vereiteln und machte auch bei den Jüngern seinen Einfluss durch Einflüsterungen deutlich, damit sie in ein falsches Denken und Fühlen hinein genommen werden. In Matthäus 16, 21-23 steht wie Jesus darauf reagierte: „Von da an begann Jesus seinen Jüngern zu zeigen, dass er nach Jerusalem gehen und viel leiden müsse von den Ältesten, den obersten Priestern und Schriftgelehrten, und getötet werden und am dritten Tag auferweckt werden müsse. Da nahm Petrus ihn beiseite und fing an, ihm zu wehren und sprach: Herr, schone dich selbst! Das widerfahre dir nur nicht! Er aber wandte sich um und sprach zu Petrus: Weiche von mir, Satan! Du bist mir ein Ärgernis; denn du denkst nicht göttlich, sondern menschlich“! Und das Brot des Lebens gering zu achten oder zu meinen die Botschaft vom Kreuz ist mittlerweile überholt und es ist Zeit für ein modernes Christentum, der denkt auch menschlich und nicht göttlich. Und heutzutage ist es doch genau diese Einstellung die gefordert wird von (ich nenne sie mal in Anlehnung an die entsprechende Bibelstelle „politisches und humanistisches Gesindel“), die meinen man kann ja gerne Christ sein, aber darf andere Religionen nicht ablehnen und auch nicht behaupten daß allein der Glaube an Jesus Christus den Menschen in den Himmel bringt (Johannes 14,6). Solche Ausschließlichkeiten werden mittlerweile strikt abgelehnt und verfolgt und als intoleranter Fanatismus gebrandmarkt. Gurken, Melonen, Lauch, Zwiebeln und Knoblauch kann man vielleicht für jedes Gericht irgendwie verwenden, aber es sind Pflanzen, die im Boden oder knapp darüber wachsen und gedeihen. Das Brot von Gott aber kommt aus dem Himmel und kann durch nichts und niemanden ersetzt oder ergänzt werden.

In Johannes 6, 29-35 steht: „Das ist das Werk Gottes, dass ihr an den glaubt, den er gesandt hat. Da sprachen sie zu ihm: Was tust du denn für ein Zeichen, damit wir sehen und dir glauben? Was wirkst du? Unsere Väter haben das Manna gegessen in der Wüste, wie geschrieben steht: »Brot aus dem Himmel gab er ihnen zu essen«. Da sprach Jesus zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Nicht Mose hat euch das Brot aus dem Himmel gegeben, sondern mein Vater gibt euch das wahre Brot aus dem Himmel. Denn das Brot Gottes ist derjenige, der aus dem Himmel herabkommt und der Welt Leben gibt. Da sprachen sie zu ihm: Herr, gib uns allezeit dieses Brot! Jesus aber sprach zu ihnen: Ich bin das Brot des Lebens. Wer zu mir kommt, den wird nicht hungern, und wer an mich glaubt, den wird niemals dürsten“. Diese Botschaft hat ewige Gültigkeit, denn Jesus Christus lebt! Für den Apostel Paulus wurde es nie langweilig und er wiederholte sich gerne, denn er wusste wie wichtig und entscheidend diese göttliche Botschaft vom Kreuz und vom Blut für die Seele ist. In Philipper 3, 1-2 schrieb er: „Im Übrigen, meine Brüder, freut euch in dem Herrn! Euch [immer wieder] dasselbe zu schreiben, ist mir nicht lästig; euch aber macht es gewiss. Habt acht auf die Hunde, habt acht auf die bösen Arbeiter, habt acht auf die Zerschneidung“! So wie man durch eine Werkgerechtigkeit (die es nicht gibt) sich „zerschneiden“ kann und aus der Gnade fällt (bzw. sich nie darin befand), ebenso kann man durch falsche Toleranz und allerlei andere Zutaten ein perfektes und in jeder Weise sättigendes gutes Essen gründlich verderben. In 1. Korinther 1, 18-19 stehen die bekannten Verse: „Denn das Wort vom Kreuz ist eine Torheit denen, die verlorengehen; uns aber, die wir gerettet werden, ist es eine Gotteskraft; denn es steht geschrieben: »Ich will zunichtemachen die Weisheit der Weisen, und den Verstand der Verständigen will ich verwerfen«“.

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