Fragt ihr euch auch manchmal, warum es euch nicht besser geht, als den Nicht-Christen?
Schon der Prediger Salomo schreibt: Es scheint die Sonne über Gerechte und Ungerechte.
Und dann lese ich den Vers oben aus dem Tessalonicher-Brief, Gott hat uns zum Heil bestimmt. Bezieht sich das denn nur auf das Jenseits? Was habe ich heute davon, Christ zu sein?
Ja, uns passiert genausoviel Schlechtes, wie denen, die nicht glauben. Doch es gibt einen großen Unterschied. Wir haben den Heiligen Geist, den Tröster, den Jesus uns geschickt hat. Egal, was mir auch passiert, ich habe ihn, der mich tröstet und durch mein Leid führen kann.
Und dieser Trost ist nicht nur ein jenseitiger Trost. Klar, ich weiß, dass ich später einmal bei Jesus sein werde und dass dann alles gut sein wird. Doch auch heute schon hilft er mir über meine schwierigen Situationen hinweg.
Er ist mitten in mir drinnen und er kennt mich. Ich kann ganz einfach in meinen Gedanken mit ihm sprechen, ich kann ihm mein Leid klagen, auch wenn er es schon lange kennt.
Meist hilft mir schon dieses Wissen wieder auf, dass ich nicht alleine bin. Doch redet er auch mit mir, er zeigt mir Wege aus meiner Trauer und zeigt mir hin und wieder auch das Gute, was ich in meinem Leid oft zu leicht übersehe.
Wann hast du das letzte Mal mit Seinem Geist geredet?
Jesus hat ihn uns geschickt, daß wir ihn benutzen, nicht dass wir ihn untätig in uns sein lassen. Er ist für uns da, wenn wir ihn brauchen und ihn bitten. Versuch es einfach, wenn es dir mal wieder schlecht geht, denn Gott hat uns zum Heil bestimmt und das nicht erst später sondern schon hier und jetzt.
Wenn ich den Geist in mir spüre, dann weiß ich wieder ganz genau, was ich mehr habe, als jemand der nicht glaubt! Vertau einfach auf ihn - er wird es machen!
Ich wünsche euch noch einen gesegneten Tag