Was uns die Apostel und Propheten in den biblischen Texten vorausgesagt haben (gerade für die letzte Zeit), sollten wir lesen und ernst nehmen und darüber nachdenken um uns darauf einzustellen und dem mit Weisheit und Erkenntnis entgegenzuwirken. Die Absicht des Teufels ist es, Gottes Schöpfung zu verderben, den Menschen zu einem verkommenen Tier entarten zu lassen, und ihn dazu zu bringen, seine Beziehung zu Gott aufzukündigen. Wenn wir auf die Menschheitsgeschichte ein wenig zurückblicken und auch aktuelle Gegebenheiten weltweit wahrnehmen, müssen wir konstatieren, daß es ihm nicht selten schon vielfach gelungen ist das umzusetzen. Der Teufel hat dies bereits im Garten Eden getan, und er tut es immer noch. Indem er das Wissen des Menschen um den Heilsplan manipuliert, unterwandert, verschleiert, vernebelt und religiös vermischt. Das äußert sich dann so, daß es eben angeblich nicht nur den einen Weg in den Himmel und zur Vergebung der Sünden gibt (Johannes 14,6), sondern es so sein soll, wie schon Friedrich der Zweite von Preußen im Jahre 1740 meinte: „Die Religionen müssen alle toleriert werden und jeder soll nach seiner Façon selig werden“. Er propagierte eine eigenmächtige Religionsfreiheit und machte den Menschen quasi zur selbstständigen und unabhängigen Institution, um eigenständig für sein Seelenheil zu sorgen - unabhängig von der Wahrheit. Und diese verdrehte und fanatische Toleranzlehre haben wir heute. Der Teufel fördert religiöse (tote) Glaubenssysteme in der Welt, treibt den Okkultismus voran und entwürdigt den Menschen, zerstört seine Beziehung zu Gott. Und dabei geht er sehr geschickt vor. Der Satan verstellt sich als ein ''Engel des Lichts'' (2. Korinther 11,13-14). Und die Menschen, die dem Teufel dienen (bewusst oder auch unbewusst) verhalten sich entsprechend. Sie geben vor ''Diener der Gerechtigkeit'' zu sein. In Wahrheit sind sie ''falsche Apostel'' und ''betrügerische Arbeiter''. Der Apostel Paulus sagt, daß dies nichts Besonderes ist so etwas festzustellen, weil solche Menschen genau das tun, was ihnen der Teufel vorgemacht hat. Solche Menschen bekämpfen die heilbringende Botschaft. Als Paulus und Barnabas auf Zypern waren und dem Statthalter Sergius Paulus vom Evangelium berichten wollten (was der hören wollte) stellte sich ein Mann namens Elymas in den Weg und wollte das verhindern.
In Apostelgeschichte 13, 8-11 lesen wir: „Doch Elymas, der Zauberer (denn so wird sein Name übersetzt), leistete ihnen Widerstand und suchte den Statthalter vom Glauben abzuhalten. Saulus aber, der auch Paulus heißt, voll Heiligen Geistes, blickte ihn fest an und sprach: O du Sohn des Teufels, voll von aller List und aller Bosheit, du Feind aller Gerechtigkeit, wirst du nicht aufhören, die geraden Wege des Herrn zu verkehren? Und nun siehe, die Hand des Herrn kommt über dich, und du wirst eine Zeit lang blind sein und die Sonne nicht sehen! Augenblicklich aber fiel Dunkel und Finsternis auf ihn, und er tappte umher und suchte Leute, die ihn führen könnten“. Solche Menschen sind voller List und Bosheit. Sie sind nach außen hin vielleicht besorgt und geben vor nur das Beste für einen zu wollen und merken mitunter gar nicht, daß sie Lügen verbreiten und Unheil anrichten. Manche sind sich aber auch voll bewusst, daß sie im Auftrag des Teufels handeln. Achtet einmal darauf wo Menschen Gottes Wort in Frage stellen und Dinge verbieten oder erlauben im Widerspruch zu Gottes Wort. Und das von Menschen, die sich als ''Arbeiter Gottes'' sehen und feiern lassen. Wir werden an vielen Stellen in der Bibel ausdrücklich darauf hingewiesen, daß viele ''falsche Christusse'' auftauchen werden und die Ungerechtigkeit überhand nehmen wird. In Matthäus 24,11 sagte Jesus: „Und es werden viele falsche Propheten auftreten und werden viele verführen“. Das sind also nicht nur Atheisten und boshafte Menschen die bewusst Lügen erzählen, sondern auch nach außen fromme Menschen, die sich sogar als Werkzeuge Gottes verstanden wissen wollen, aber ein verkehrtes Evangelium predigen. Das Ergebnis dieser Ungerechtigkeiten, die sicherlich auch einiges an Enttäuschungen hervor bringt, wird Lieblosigkeiten unter den Christen bewirken! Eben auch, weil man mitunter nicht mehr zu unterscheiden mag, wer noch auf dem gesunden und geraden Boden des biblischen Evangeliums steht und wer nicht?
Fortsetzung morgen...