Israel - wer dich segnet, den werde ich auch segnen! Teil 1 -|- Andacht von Jörg Bauer (Daily-Message-Archiv, 27. May 2021)

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Andacht Archiv-Nr. 6821

für den 27. May 2021 - Autor:

Israel - wer dich segnet, den werde ich auch segnen! Teil 1

''Ich will dich segnen und du sollst in der ganzen Welt bekannt sein. Ich will dich zum Segen für andere machen. Wer dich segnet, den werde ich auch segnen. Wer dich verflucht, den werde ich auch verfluchen. Alle Völker der Erde werden durch dich gesegnet werden''. .

1. Mose 12, 1-3 *©*
 

Die Juden und das Land Israel waren seit Menschengedenken stets das Ziel vieler Verfolgungen, Hass, Argwohn und blinder Zerstörungswut. Und doch sind sie in einer bestimmten Art und Weise zum Segen gesetzt für alle Nationen. Wie man aktuell mal wieder sieht, ist diese biblische Wahrheit noch nicht bei allen durchgedrungen und wird massiv bestritten und bekämpft. Und gerade jetzt bestätigt sich was in Sacharja 12, 1-2 steht: „Dies ist die Last, das Wort des HERRN über Israel: Es spricht der HERR, der den Himmel ausspannt und die Erde gründet und den Geist des Menschen in seinem Inneren bildet: Siehe, ich mache Jerusalem zum Taumelkelch für alle Völker ringsum, und auch über Juda wird es kommen bei der Belagerung Jerusalems“. Jesus wurde als Jude geboren! Schon allein dadurch gibt es für Christen keinen berechtigten Zweifel an der Richtigkeit dieser Aussage - das Heil kommt von den Juden (Johannes 4,22). Der Teufel hasst Gott und Jesus Christus und die Christen. Jesus wurde als ein Jude geboren und das ist demnach auch der offensichtliche Grund für den Hass und die Verfolgung Israels in der Vergangenheit (Holocaust) und der Gegenwart. Der Teufel schürt diesen Hass und verführt manche Nationen (besonders die moslemischen Länder) immer wieder zu kriegerischen Handlungen und fanatischer Verachtung. Gott spricht aber eine klare Sprache: ''Wer euch antastet, der tastet meinen Augapfel an'' (Sacharja 2,12). Wer sich auf die Seite Israels stellt, stellt sich auf die Seite des biblischen Gottes - da gibt es keinen Zweifel. Und dies gilt gerade jetzt, in diesen wirren und politisch komplizierten Zeiten, wo die Feinde Israels mal wieder die Messer wetzen und das Land von der Landkarte tilgen wollen. John McArthur schreibt in seinem Kommentar: „Der eigentliche Abrahamsbund wird in 12,1-3 eingeführt, geschlossen in 15,18-21, bestätigt in 17,1-21 und schließlich mit Isaak (26,2-5) und Jakob (28,10-17) erneuert....

...Er ist ein ewiger Bund (17,7.8; 1Chr 16,17; Ps 105,7-12; Jes 24,5). der 4 Elemente umfasst: 1.) Samen (17,2-7; vgl. Gal 3,8.16 wo Christus als dieser Same identifiziert wird); 2.) Land (15,18-21; 17,8); 3.) eine Nation (12,2; 17,4); und 4.) der Segen und Schutz Gottes (12,3)... Dieser Bund ist bedingungslos im Sinne seiner letztendlichen Erfüllung in einem Reich und dem Heil für Israel, jedoch an Bedingungen geknüpft hinsichtlich seiner unmittelbaren Erfüllung (vgl. 17,4). Seine hohe nationale Bedeutung für Israel wird noch dadurch bestärkt, dass im ganzen AT immer wieder Bezug auf ihn genommen wird und das Volk sich auf diesen Bund beruft (vgl. 2Kö 13,23; 1Chr 16,15-22; Neh 9,7.8). Paulus erklärt die geistliche Wichtigkeit dieses Bundes für den Gläubigen“
. Wir müssen als Christen den jüdischen Staat mit den Augen Gottes sehen und uns nicht dazu aufhetzen lassen, in den Juden das Übel der Welt auszumachen. Das Übel der Welt ist der Unglaube und die Sünde und der Glaube an falsche Götter! Wie gesagt, der Teufel hasst die Juden, weil aus ihnen der Messias, also der HERR Jesus Christus stammt - aus dem Geschlecht Davids. In Johannes 7, 42-44 steht: „Sagt nicht die Schrift, dass der Christus aus dem Samen Davids kommt und aus dem Dorf Bethlehem, wo David war? Es entstand nun seinetwegen eine Spaltung unter der Volksmenge. Und etliche von ihnen wollten ihn ergreifen, doch legte niemand Hand an ihn“. Bis heute ist es so, daß Jesus als derjenige, den die Schrift beschreibt, bei vielen immer noch Spaltungen auslöst und man sich nicht einig ist, wer er ist? Im Koran ist Jesus nur ein Prophet, der nicht gekreuzigt wurde und seine Mission demnach nicht zu Ende brachte. Das ist aber eine offensichtliche Lüge. Jesus Christus ist der Eckstein, den viele verwerfen und sich damit selbst das Urteil sprechen werden (Markus 12,10).

Fortsetzung morgen...

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