Das Leben auf dieser Welt hat immer seine Hochs und Tiefs. Auch als Christen geht es uns nicht immer nur gut. Wie alle anderen Menschen sind wir, wenn auch nicht von - so doch in dieser Welt. Und so haben auch wir Zeiten, in denen wir in Angst oder Trauer leben.
Bei manch einem mag die Arbeitsstelle nicht sicher sein, oder er hat gar keine und weiß nicht, wie das Geld reichen soll, ein anderer traut sich vielleicht nicht mehr unter Menschen aus Angst, gemobbt zu werden. Der eine hat vielleicht grade einen lieben Menschen verloren, bei dem anderen mag erst die Ehe zerbrochen sein. Es gibt viele Situationen, in denen wir mit unserem Wissen nicht mehr weiter kommen.
Doch in all diesen Situationen gibt es einen Unterschied zwischen der Welt und uns Christen. In 1Petr 5,7 lesen wir: ''Alle eure Sorge werfet auf ihn; denn er sorgt für euch!'' Wir haben einen Gott, zu dem wir mit allen unseren Sorgen kommen dürfen. Ok, er ist nicht der Automat, in den wir oben ein Gebet einwerfen und unten nehmen wir uns die Lösung unserer Probleme heraus. Aber er, Jesus, der auch als Mensch in dieser Welt gelitten hat, trägt uns in unserer Not. Wir haben einen Herrn, der uns auf unserem Weg begleitet.
Doch nicht nur das allein, auch wenn wir uns oft lange quälen, hat er doch auch immer einen Weg für uns. Wer sich wirklich auf ihn verläßt, der ist nicht verlassen. Auch wenn wir Gottes Wege oft erst einmal nicht verstehen, er weiß, was für uns gut ist. Er führt uns durch das dunkle Tal hindurch und schenkt uns wieder neue Freude und neues Glück.
Oft dauert es eine Weile, bis wir verstehen, warum dieser Weg jetzt für uns notwendig war, manchmal können wir es auch gar nicht erfassen. Doch dem, der glaubt, dient alles zum Guten. Darum ist es wichtig, in allen Zeiten nah beim Herrn zu bleiben, denn er hat uns bestimmt in seiner Herrlichkeit zu leben. - Und diese fängt nicht erst nach dem Tod an. Wenn wir ihm vertrauen, dass alles seinen Sinn hat, haben wir schon jetzt und hier ein erfülltes Leben.
Was trägst du mit dir herum, das du dem Herrn geben solltest?
Ich wünsche dir noch einen gesegneten Tag