Ein Satz aus dem Evangelium, aber diesem folgen noch einige, wie z.B. Licht für die Welt sollt ihr sein und Salz für die Erde!
Also wir sollen etwas sein, etwas darstellen, man soll uns erkennen als Botschafter Gottes die das Evangelium weitertragen.
Ich bewundere oft die Zeugen Jehovas in Ihrer Verkündigung, nicht in den Inhalten der Verkündigung! Sie lassen sich nicht unterkriegen auch wenn sie abgewiesen werden. Sie ziehen sich hübsch an und stellen sich in die Straßen oder gehen von Haus zu Haus.
Ein bißchen von diesem Mut und dieser Selbstverständlichkeit in der Verkündigung, im Weitersagen des Evangeliums würde ich mir wünschen für mich und meine Glaubensgeschwister. Aber viel zu oft verstecken wir uns lieber. Aus Scham, aus Furcht ausgelacht zu werden.
Wir leben nicht in einer Gesellschaft in der man seines Glaubens wegen verfolgt wird, aber in einer Gesellschaft, die sich selbst bestimmen will und große Freiheit für sich fordert. Keiner will sich mit Gott und Geboten konfrontieren lassen und wenn, dann zumindest nur so, das es noch viele andere Optionen offen läßt.
Wie heißt es so schön: “Man muß das doch nicht alles so eng sehen”!
Kein Wunder wenn wir uns nicht trauen? Sind wir doch die ewigen Spielverderber. Die, die nur an den einen Weg glauben (ich bin der Weg...) und deshalb keinen anderen verkünden wollen.
Wir leben in einer Gesellschaft die sich sehr aufgeklärt findet und die für Freiheit und Fairneß gegenüber jedem Glauben auftritt. Deswegen ist jeder Extremismus verboten! Aber Jesus ist in dieser Form ein Extremist wenn der von sich sagt: Nur durch mich könnt ihr den Vater sehen.....!!
Fällt es uns deswegen so schwer und zu zeigen?