Wir kommen zum 3. von 5 Teilen unserer kleinen Betrachtung über den „Wandel“ im Epheserbrief.
Da ja die Kapitel und Verseinteilungen in der Bibel nicht von GOTT inspiriert sind, gehört sicherlich noch der letzte Vers aus Kapitel 4 zu dieser Aussage des Apostels Paulus an die Epheser und auch damit an uns.
Eph. 4,32: „Seid vielmehr umgänglich und hilfsbereit. Vergebt euch gegenseitig, weil Gott auch euch durch Christus vergeben hat.“ (NeÜ)
Ist uns schon einmal ganz bewusst geworden, in was für einer wunderbaren Beziehung wir zu unserem Himmlischen Vater stehen? Wir dürfen „Abba Vater“, geliebter Vater zu IHM sagen! (Röm. 8,15-17) Wir dürfen SEINE Kinder sein! Ich habe vor langer Zeit einmal den Satz gelesen: „GOTT gibt sich nicht mit einem Platz am Rande unseres Lebens zufrieden. ER begnügt sich nicht mit weniger als dem Zentrum!“
Ich bin in einem gläubigen Elternhaus groß geworden. Meine Eltern waren mir ein Vorbild, obwohl sie auch alle menschlichen Schwächen hatten. Bei der Erziehung werden die Kinder doch meistens durch das Verhalten der Eltern in bestimmten Situationen beeinflusst, mehr als durch ihre wohlgemeinten Worte! Als Kinder GOTTES sollen wir unseren Himmlischen Vater als „Vorbild“ nehmen, wie es die NEÜ übersetzt und sollten mit unserem Verhalten in unserer Umgebung ein Zeugnis sein. Wie oft denke ich diesen Tag daran als GOTTES Kind in Liebe zu „wandeln“? Sehen das meine Mitmenschen an mir? Kann ich vergeben, weil mir ja auch mein Himmlischer Vater durch seinen Sohn JEsus CHristus vergeben hat?
Bei der Vorbereitung dieser Andacht bin ich auf einen sehr passenden Spruch gestoßen und mit diesem Spruch und seinen enthaltenden Wünschen möchten wir alle in den neuen Tag gehen:
„Mach mich zum Segen für andere hier,
mach mich zum Segen, ich fleh` drum zu DIR!
DIR will ich geben mein ganzes Leben,
fortan in Liebe für andere hier!“