Was benötigen wir wirklich? -|- Andacht von Jörg Bauer (Daily-Message-Archiv, 27. Feb 2017)

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Andacht Archiv-Nr. 5271

für den 27. Feb 2017 - Autor:

Was benötigen wir wirklich?

''Du aber, wenn du betest, geh in dein Kämmerlein und schließe deine Türe zu und bete zu deinem Vater, der im Verborgenen ist; und dein Vater, der ins Verborgene sieht, wird es dir öffentlich vergelten. Und wenn ihr betet, sollt ihr nicht plappern wie die Heiden; denn sie meinen, sie werden erhört um ihrer vielen Worte willen. Darum sollt ihr ihnen nicht gleichen! Denn euer Vater weiß, was ihr benötigt, ehe ihr ihn bittet''.

Matthäus 6, 6-8 *©*
 

Jakobus gibt uns in Bezug auf unerhörte Gebete eine wichtige Information: ''Ihr bittet und bekommt es nicht, weil ihr in böser Absicht bittet, um es in euren Lüsten zu vergeuden'' (Jakobus 4,3). Manchmal wissen wir nicht um was wir Gott bitten sollen, selbst dann wenn wir es aufrichtig tun. Es gibt auch ehrliche Übermütigkeit und übermütige Ehrlichkeit in unseren Wünschen an Gott (Matthäus 20,22). Und dann muss Gott uns eben auch einmal sagen: ''Ihr wisst nicht, um was ihr bittet''! Aber trotzdem und darüber hinaus haben wir Verheißungen, die unsere Begrenztheit im Verstehen und Erkennen auffangen. In Epheser 3, 20-21 steht: ''Dem aber, der weit über die Maßen mehr zu tun vermag, als wir bitten oder verstehen, gemäß der Kraft, die in uns wirkt, ihm sei die Ehre in der Gemeinde in Christus Jesus, auf alle Geschlechter der Ewigkeit der Ewigkeiten! Amen''. Das ist das Wunderbare, Gott weiß was wir wann brauchen und nötig haben, und er belohnt Aufrichtigkeit. Wir sollen beten obwohl Gott schon alles weiß? Die Antwort lautet eindeutig: JA! Gebet soll Ausdruck unserer Beziehung zu Gott sein. Daran darf man auch arbeiten und sich selbst hinterfragen, sowie anhand der Bibel prüfen, wo man wirklich steht. Wenn wir das Gebetsleben des Menschen Jesus zu seinem Vater in der Bibel studieren, werden wir diesen innigen Beziehungswunsch ganz klar erkennen. Jesus und Gott waren und sind eins und in allem einig (Johannes 10,30). Das vollkommenste Gebet neben dem bekannten ''Vater Unser'' (Matthäus 6, 9-13) ist das hohepriesterliche Gebet Jesu (Johannes 17, 1-26). Gott erhört Gebete (Psalm 65,3: ''Du erhörst Gebet; darum kommt alles Fleisch zu dir'').

Gott möchte gebeten werden, denn er liebt die Seinen und ist ihr ewiger Vater. Es ist unsere Verantwortung zu beten und Jesu Verantwortung diesen Gebeten mit Blut erkaufte Autorität zu geben. Es gibt keinen anderen Grund für Gott unsere Gebete zu erhören, außer durch Jesus Christus, der für unsere Sünden gestorben und auferstanden ist. Gebetshindernisse können also einerseits selbstsüchtige Motive sein (Jakobus 4,3), unbereinigte Sünde (Jesaja 59,2), Ungehorsam (Sprüche 28,9), Unglaube (Jakobus 1, 6-7) und auch Konflikte mit meinem Nächsten (Markus 11,25). Wir dürfen und müssen also auch stets unsere Motive ergründen und uns ehrlichen Herzens darum bemühen, manche mögliche Hindernisse auszuräumen und als Sünde zu erkennen und die Dinge zu ändern. Wir haben große Verheißungen in der Bibel - darauf dürfen wir uns im Glauben auch einlassen und uns darauf beziehen - Gott freut das. Aufrichtigkeit vor Gott ist viel wert - auch gerade dann, wenn wir beten. William McDonald sagte einmal: ''Das Gebet ist nicht etwa ein Ausdauertest oder Marathonlauf. Entscheidend ist nicht, wie lange wir beten, sondern wie ernsthaft''. In Jakobus 5,16 steht: ''Bekennt einander die Übertretungen und betet füreinander, damit ihr geheilt werdet''! Das Gebet eines Gerechten vermag viel, wenn es ernstlich ist''. Unerhörte Gebete können demnach auch Gebete sein, die wir uns nicht wirklich etwas kosten lassen, die also eher aus dem Verstand, schnell über die Lippen - und eben nicht aus dem Herzen kommen. Und manches unerhörte oder auch anders erhörte Gebet, kann durchaus auch eine Bewahrung beinhalten, die wir jetzt noch nicht sehen.

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Diese Andacht gibt es auch in Englisch: What do we really need?


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