Im Internet fand ich folgende kurze Geschichte:
Es gab ein atheistisches Ehepaar, das ein Kind hatte. Sie erzählten ihrer Tochter nie von Jesus Christus. Eines Abends - das Mädchen war fünf Jahre alt - stritten die Eltern miteinander und dann erschoß der Vater die Mutter vor den Augen des Kindes. Daraufhin erschoß sich der Vater selbst. Das kleine Mädchen sah das alles mit an. Dann wurde sie zu Pflegeeltern gegeben. Die Mutter war Christin und nahm die Kleine mit in die Kirche. Als die Sonntagsschule in der Kirche wieder anfing, erzählte die Mutter der Lehrerin, daß das Mädchen noch nie etwas von Jesus gehört hatte und bat sie, Geduld mit ihr zu haben. Die Lehrerin hielt ein Bild von Jesus hoch und fragte: ''Weiß einer von euch, wer das hier ist?''
Das kleine Mädchen hob die Hand und sagte: ''Ich! Das ist der Mann, der mich in der Nacht, als meine Eltern starben, gehalten hat.''
Ich weiß nicht, ob diese Geschichte wirklich passierte oder ob sie sich jemand ausgedacht hat. Aber, wie dem auch sei, sie erzählt ein Stück Realität, die wir mit unserem Gott erleben dürfen.
Ein alter Spruch sagt: ''Als Christen sind wir nicht besser, aber wir sind besser dran!'' Wir haben einen Gott, der uns schon seit der Schöpfung her liebt und uns nach seinem Bilde erschaffen hat. Er liebt uns so, dass er immer möchte, dass es uns in Allem gut geht. Egal, was wir auch gerade durchmachen, er ist an unserer Seite und begleitet uns durch unser Leben.
In letzter Zeit hört man immer wieder davon, wie Jesus radikalen Islamisten im Schlaf im Traum erscheint und sie sich darauf hin zu ihm bekehren. Unser Gott ist kein Überbleibsel einer vergangenen Geschichte, er ist einer, der sich auch heute noch mächtig in uns Menschen als unser lebendiger Gott erweist.
Wenn du einsam und allein in deinen Nöten bist, ruf ihn an, wie wir es schon in Psalm 50,15 lesen: ''rufe mich an in der Not, so will ich dich erretten, so sollst du mich preisen''. Das bedeutet nicht, dass wie nie mehr schlimme Situationen erleben werden, aber wir haben immer einen Tröster an der Seite, der uns durch diese dunklen Zeiten begleitet.
Ich wünsche dir einen gesegneten Tag, den du begleitet und behütet durch unseren Gott erleben darfst.