Ist es denn wirklich befreiend wenn wir beten? Beginnt unser Herz, unsere Seele zu singen, zu jubeln. Fühlen wir uns frei wie ein Vogel am weiten Horizont? Oder sehen wir das Beten eher als Pflichtaufgabe um Kontakt mit Gott zu halten?
Er ist unser Vater, zu dem wir mit allem kommen können, was uns belastet und Freude bereitet. Im Konfusunterricht lernte ich, Gott hat eine Tel.-Nr. die 24 std. am Tag belegt ist. Sie würde 50 15 sein. Ob da jemand rangeht wenn man die Nr. wählt weiß ich nicht. Der Pastor wollte uns nur eine „Eselsbrücke“ bauen, damit wir uns leichter eine Bibelstelle merken können. Sie lautet:
und rufe mich an in der Not, so will ich dich erretten, und du sollst mich preisen.
Dieses steht in dem Psalm 50 und ist der Vers 15 .
Wichtig ist beim Beten nicht wie wir es Gott sagen, laut oder leise, in Gemeinschaft oder alleine, deutsch, englisch, türkisch ...
Wichtig ist alleine, dass wir es ehrlich mit Gott meinen, das wir sein Geschenk annehmen. Denn Gott meint es immer ehrlich und gut mit uns, auch wenn es nicht immer gleich den Anschein hat (Bsp. Hiob), denn wer weiß, was ein kleines Erlebnis von heute für Auswirklungen auf mich in 10 Jahren hat oder was es meinen Mitmenschen zeigt.