Ich bin ein gläserner Mensch und lasse euch immer gerne an meinem Erleben mit Gott teilhaben, so findet sich so mancher von euch wohl in einer Situation wieder, wo es ihm ähnlich erging, oder wo er selbst gerade drinnen steht. Diesmal möchte ich gerne besonders den Frauen und Mütter ein wenig Mut machen und Auskunft über meine Gedanken und Fragen des Jetzt geben. Aber nicht nur den Frauen und Müttern auch den Männern und Vätern kann ich meine Gedanken anvertrauen, weil ich weis das auch Gott obwohl Vater uns wie eine liebende Mutter umsorgt.
Als gläubige Mutter bin ich in meinen Leben ziemlich gefordert Gott zu vertrauen. Ich weis, meine Kinder die alle noch auf der Suche sind, sind dennoch in seiner Hand. Er hat versprochen sie zu retten so steht es in seinem Wort (Gute Nachricht Bibel-5.Mose 5/10) und ich weis er hält sein Wort. Ja, er hält was er verspricht. Doch eines ist mir klar geworden, er hat zwar versprochen sie zu retten, aber er hat nicht versprochen dass sie immer gesund bleiben, glücklich oder sonst etwas. Er wird sie retten nach seinem Plan, wie immer es auch aussieht. Sein Plan steht dass ist gewiss und ich muss darauf vertrauen das er es gut macht. Wie schwer ist es mir als Mutter und Mensch auch ganz Christ zu bleiben und immer im Glauben und Hoffnung die Ängste auf Gott zu legen. Wie schwer ist es mir als Mutter, gerade in Notzeiten mehr auf „ihn“ zu sehen als auf die Not um die geliebten Kinder.
Gott selbst weiß davon und er schrieb uns zum Zeugnis die Geschichten verschiedener Mütter in sein Wort. Eines der größten Zeugnisse um leidende Mutterliebe ist wohl die Geschichte der Maria, der Mutter unseres Herrn Jesus. Wie ist es ihr wohl ergangen als sie in den 30 Jahren ihres Sohnes immer wieder herausgefordert wurde, gerade dann wenn es schwierig war um ihren Sohn, Gott zu vertrauen. Sie sagte ''ja'' zu der Empfängnis als der Engel es ihr verkündetet, ( Lukas 1/38) sie sagte; es geschehe nach deinem Wort und so lies sie auch zu was noch folgte. Sie liebte ihr Kind wie eine Mutter es nur konnte und sie verstand nicht die Weite des Planes Gottes, doch alles was sie erkannte bewahrte sie in ihrem Herzen. (Lukas 2/19 + 2/59) Sie wusste wohl bis zum Kreuz nicht wie es tatsächlich enden würde, doch sie ging demütig wie sie war dem Schicksal ihres Sohnes hinterher. Sie litt mit ihrem geliebten Kinde, betete mit Sicherheit aus ganzem Herzblut um guten Ausgang der Geschichte und sie weinte gewiss Tränenbäche um ihres Kindes Willen. Sie sah voll Schmerz aufs Kreuz als Jesus dort verstarb. (Johannes 19/25) Maria musste sich ganz Gott hingeben ihm ganz vertrauen, weil sonst wäre sie wohl sicher am Tode Jesus zerbrochen. Doch wir wissen aus der Geschichte dass Maria auch nach seiner Auferstehung unter seinen Jüngern war. (Apostelgeschichte 1/14) So hat auch sie die Notwendigkeit des Heilsplan Gottes, das Leiden und Sterben und die Auferstehung ihres Sohnes, der auch für sie selbst ans Kreuz gehen musste erkennen dürfen. Maria die Mutter unseres Herrn durfte erkennen das Gottes Plan um ihren Sohn sich zum Besten erfüllte.
Wie Maria dürfen auch wir heute wissen das Jesus für unsere und unserer Kinder Schuld am Kreuz gestorben ist und wir dürfen darauf vertrauen das Gottesplan auch für unsere Kinder einen guten Ausgang hat. Auch wenn ich heute nicht weis wie Gott mein Leben und das meiner Kinder führen wird, will ich ihm vertrauen und seine reichlichen Segnungen in meinen Herzen bewahren. Ich bete zu Gott um Gesundung meiner Kinder wenn sie Krank sind, um Bewahrung wenn sie auf Reisen sind und doch es ist mein größter Wunsch als liebende gläubige Mutter, die Kinder nicht nur jetzt in seiner Hand zu wissen, sondern sie auch im Himmel wieder zu sehen. Amen
Mein größter Wunsch
Die Kinder Herr, sind meine Last,
ich weiß dass du was Gutes für sie hast.
Doch leben sie ihr eigenes Leben,
was würde ich als Mutter für sie geben,
das sie es wollen dich zu finden,
um sich dann selbst an dich zu binden.
Die Hände sind gebunden mir,
ratlos stehe ich nun Herr vor dir.
Egal was ich für Worte für sie hab,
sie denken doch, dass ich aus Mutterpflicht sie gab.
Obwohl mein Herz durch deine Stimme spricht,
Ja das mein Herr` verstehen sie noch nicht.
Mein größter Wunsch als Mutter wäre,
lass sie erkennen deine Lehre,
benutz die Worte die sie hören,
um ihre Seelenruh zu stören.
Lass schaun sie selbst die Wege die sie gehen
um jeden falschen Schritt zu sehen.
Mein größter Wunsch an dich, ist nicht nur Kindersegen,
führ sie gelenkt von dir, herab von falschen Wegen.
Ich bitte dich, Herr` ganz bewusst,
lass sie erkennen was du tust.
Lass sie erkennen, tu sie lehren,
damit sie sich zu dir bekehren.
Mein Wunsch wiegt mehr als Gold in dieser Zeit,
er führt die Kinder hin zu dir in deine Ewigkeit
copyright Rosemmarie Hojus
seid herzlich gesegnet, eure