Ist dies nicht ein genialer Wunsch, den Paulus hier den Römern zuspricht? Paulus, der nach eigenen Worten von Gott zu den Heiden-Christen (im Ggs. zu den Juden-Christen) gesandt war, baut hier auf den Befehl Jesu auf, alle Völker zu Jüngern Jesu zu machen.
Bei Gott zählt nun nicht mehr, was wir vorher waren, ob Juden oder Heiden, ob wir rechtschaffen oder sündig waren, ob schwarz oder weiß - alle Völker dürfen zu ihm kommen, jedem gilt seine Heilszusage.
Der Gott der Hoffnung
Hast du Sorgen und Ängste? Bei Gott sind sie an guter Stelle aufgehoben. Du kannst wieder hoffen, Gott läßt dich nicht im Stich.
erfülle euch mit aller Freude
Ja, gib ab, was dich belastet, er wird es für dich tragen, damit wieder das Lächeln und die Freude in deinem Herzen einziehen kann. Lebe! Denn das ist sein Geschenk für dich!
und Frieden im Glauben,
Im Glauben an ihn kannst du deinen inneren Frieden wiederfinden. Und das geniale ist, wenn du Frieden in dir selber hast, kannst du den Frieden auch nach außen hin weitergeben. Du brauchst nicht mehr gegen die anderen Menschen zu kämpfen. Alles, was du brauchst wird er dir geben.
daß ihr immer reicher werdet an Hoffnung
Ja, je mehr der Friede und die Freude aus dir heraus leuchtet, desto mehr wird deine Hoffnung wachsen, denn das, was du nach außen gibst, wird von anderen zu dir zurückkommen. Jedes Lächeln ist ein Ziegelstein für Gottes Reich hier auf Erden. Wenn einer anfängt, werden viele andere mitbauen.
durch die Kraft des heiligen Geistes.
Du brauchst das alles aber nicht allein zu tun. Es ist da einer der dir mit seiner großen Kraft hilft: Sein heiliger Geist, den er dir als Tröster und Helfer zur Seite stellt. Immer wenn du meinst, es sei dir zu viel, rufe ihn an, und du wirst merken, er ist dir immer nahe. Er ist der, der dir deinen Weg zeigt, wenn du ihn aus den Augen verloren hast. Und er hat die Kraft, dir deinen Weg zu ebnen.
Gibt es da noch einen Grund zu zögern? Gibt es etwas, auf das zu bauen sich mehr lohnt? Meine Entscheidung steht zumindest fest. Deshalb bin ich meinen Weg mit ihm durch den Tod ins Leben hinein gegangen.
Dank sei dir, Vater