Im Sommer 2009 kam bei einem nächtlichen Polizeieinsatz in meiner Stadt, ein Einbrecher durch Schussverletzung ums Leben. Der nächtliche Einbrecher war erst 14 Jahre alt. Ob es sich bei den Einbruch den er mit einem Kumpanen beging, um eine Mutprobe handelt oder ob es ein ernst gemeinter Einbruch war, ist dabei gar kein Thema. Denn Einbruch bleibt Einbruch und ist kein Kavaliersdelikt. Die Medien schrieben mit dem Umfeld um die Wette. Schuld oder nicht Schuld? war die Frage. Der Polizist hat seinen Dienst getan, er hat einen Einbrecher erschossen, im Eifer des Gefechtes, im Handeln des Gesetzes. Der Polizist selbst Vater, hat einen 14 jährigen Jungen erschossen, der laut Statur im Finsteren ohne weiters als erwachsener Mann durch ging. Der Junge ist Tod. Wer ist nun schuld? Die einen sagen die Mutter, hätte sie sich ums Kind gekümmert, wäre der Junge in der Nacht nicht auf der Strasse gewesen sondern im Bett und dann würde er noch leben. Andere sagen der Polizist, hätte er nicht geschossen würde der Junge noch leben. Wieder andere sagen der Junge, denn mit 14 Jahren weis man das man nicht einbrechen darf. Mit 14 Jahren ist man in Österreich Strafmündig, also verantwortlich für sein gesetzliches tun und kommt vor den Jugendrichter. Aber egal wer Schuld ist. Was jedem von den beteiligten bleibt ist die Konsequenz aus seinem/ihrem Handeln. Die Mutter verlor ihr Kind, weil sie nicht stark genug war dem Buben zu erziehen, zu halten. Sie muss nun mit dem Unfassbaren Geschehen weiter leben. Welch eine Konsequenz. Der Polizist hat warum auch immer zur Schusswaffe gegriffen. Er steht nun vor dem Richter weil er einen Einbrecher, einem Menschen sein Leben genommen hat. Damit und mit der Strafe die das Gesetz ihm auferlegt muss er nun weiter leben. Welch eine Konsequenz. Der 16 jährige Mittäter stand vor Menschen Gericht, er wurde zu zwei Jahre Haft wegen Wiederholung im Delikt, verurteilt. Der 14 jährige Junge ist Tod! Er stand warscheinlich vor seinem Richter, vor Gott. Welch eine Konsequenz.
Gott hat uns den Verstand gegeben das wir gute und schlechtes Trennen können, aber der Mensch haltet sich nicht daran. Er sündigt von Jung an munter drauf los und wenn etwas geschieht dann will er die Folgen nicht war haben. Dann steht er erschrocken vor seiner Konsequenz. Aber eins ist mir persönlich klar, sollte uns allen klar sein, wenn wir unsere Kinder nicht erziehen, müssen wir damit rechnen das sie in ihr Verderben rennen und wenn wer gegen das Gesetz handelt dann wird der jenige wohl oder übel damit in Konflikt geraten. Wenn jemand Einbrechen geht muss er damit rechen erwischt und schlimstens Falls erschossen zu werden!
Gott gab Gebote, er sagt du sollst nicht stehlen. Er sagt auch erzieht eure Kinder mit Strenge.
Alles was wir falsches tun im Leben, ist nun mal Ungehorsam und Sünde und darauf müssen wir die Konsequenz ziehen. In der Bibel steht, wer sündigt bezahlt mit dem Tod.
So ist es bei dem Einbruch auch anschaulich geschehen. Einbruch = Sünde = Tod (durch erschossen werde) im wahrsten Sinne, wie schrecklich.
(Römer 6/23)
Der Lohn den die Sünde zahlt ist der Tod.
Gott meint im Wort aber den geistigen Tod, die Trennung von ihm durch Sünde. Da Gott heilig und rein ist, kann er nicht mit uns Menschen zusammen sein, weil wir Sünder sind, voll beladen mit Schuld und Vergehen. Die Trennung von Gott ist unsere Konsequenz auf unsere Sünden. Aber im Römer 6/23 geht’s weiter…
Aber Gott schenkt uns unverdient aus reiner Gnade, dass ewige Leben durch Jesus Christus unseren Herrn.
Wer Gott seine Schuld bekennt, dem vergibt er aus reiner Gnade. Und auf dieses Schuldbekenntnis, die Umkehr zu Gott entsteht wieder eine neue Konsequenz, dieses mal eine Gute
das ewige Leben bei Gott. Amen
seid herzlich gesegnet