Gestern war in Österreich wieder Schulbeginn, die Kids strömten mehr oder weniger begeistert in den ersten Schultag. Die Tafelklassler sind warscheinlich aufgeregt das erste mal in ihrer Schulbank gesessen, mit sicherlich vielen bangen Fragen, was wird nun wohl alles kommen. Heute haben alle Kinder wieder den ersten Unterricht und müssen schon 3 bis 4 Schulstunden lernen. Das Zeitrad des Lernens ist nun wieder in Bewegung. Noch atmen wir Eltern auf, dass endlich wieder in geregelten Bahnen läuft. Doch bald stöhnen wir mit den Kids un die Wette, wegen des großen Lernstress der bewältigt werden muss. Lernen müssen oder dürfen wir das ganze Leben lang. Ich hörte mal einen Prediger sagen wir sind auf der Welt um bis zu unserem Tod zu lernen, wer vorher aufhört zu lernen ist jetzt schon Tod. Als Kind habe ich, wie so viele Kids von heute, das Lernen als mühselig und langweilig empfunden. Heute sehe ich es als Aufgabe die ich bewältigen darf, eine spannende Herausforderung die ich mit Gottes Hilfe schaffen kann. Natürlich ist heute bei mir kein Muss mehr dahinter, aber dennoch packt mich der Ehrgeiz bis ich die Aufgabe erfüllt habe. So habe ich auch erst vor 4 Jahren den Führerschein gemacht wobei das Lernen vom Praktischen, dem Auto fahren meine ganze Kraft beanspruchte. Aber ich habe es dank Jesus geschafft und bin täglich beim Üben. So mancher Weg den wir nach Gottes Plan für unser Leben gehen müssen, ist ein Lernprojekt das der Herr uns zu lässt damit wir reifen und wachsen. Sei es eine schwere Krankheit wo wir Vertrauen lernen oder einfach die richtige Verhaltensweise unseren Mitmenschen gegenüber. Ein Mensch ist des Menschen Schleifstein, so werden wir lernend vorbereitet, so zu werden wie der Herr selbst. Wenn ich Morgens bete “Herr gib mir die Menschen die dich brauchen oder die Menschen die ich brauche um zu wachsen und reifen,” dann kann ich mir fast sicher sein, das dieser Tag mir Menschen bringt, die mich Fordern mich so zu verhalten wie es Jesus möchte. So habe ich schon manche Nachhilfestunde in Nächstenliebe bekommen, die mich gewaltig schulte und vorwärts brachte. Ja man lernt nie aus, so auch ein beliebter Spruch der Menschheit. So ist es und wir alle gehen täglich in die Schule des Lebens und haben den besten Lehrer der Welt. Amen
Besinne dich auf Gottes große Macht. Er ist der beste Lehrer den wir kennen! (Hiob 36/ 22 )
Ich weiche nicht von deiner Weisung ab, du selber warst mein Lehrer, niemand anders! ( Psalm 119/102)
Die Schule des Lebens
Ich geh in die Schule, in die Schule des Lebens.
Ich denk diese Schule ist niemals vergebens.
Dort lerne ich leben im richtigen Sinn
und ich freu mich das ich dort Willkommen bin.
Ja`ich freu mich das ich einen Lehrer hab.
Der mir das Versprechen zum durchkommen gab.
Die Prüfungen die er mir gibt zum Verdauen,
die lehren mich mit offenen Augen zu schauen.
Doch keine Prüfung ist mir je zu schwer,
und ich freu mich und lerne nun täglich mehr.
Der Lehrer der gab mir ein Buch zum Lesen,
darin steht wie er will verändern mein Wesen.
Verändern zum Guten - weil voll Fehler ich bin.
Ich hab`s Buch genommen- nun les ich darin.
Das Buch des Lebens- der Weisheit Fibel,
das Gottes Wort - die lehrende Bibel.
Ich lese und lerne und sehe genau,
wie schön ich es hab seit ich Jesus vertrau.
Wie klug er mich macht, um den Weg mich zu lehren.
Ich will ihn vor allen Menschen verehren.
Hab dank du mein Lehrer- hab dank oh mein Herr.
Ich lob dich und preis dich und geb dir die Ehr.
Das ich dich bekenne. das ich jedem sage,
das ich deine Liebe im Herzen trag.
© Frohsinn Rosemarie H.