Gerechtigkeit aus Glauben Teil 2 -|- Andacht von Jonas Erne (Daily-Message-Archiv, 26. Feb 2008)

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Andacht Archiv-Nr. 1982

für den 26. Feb 2008 - Autor:

Gerechtigkeit aus Glauben Teil 2

Denn die aus den Werken des Gesetzes leben, die sind unter dem Fluch. Denn es steht geschrieben: »Verflucht sei jeder, der nicht bleibt bei alledem, was geschrieben steht in dem Buch des Gesetzes, dass er\\\'s tue!« Dass aber durchs Gesetz niemand gerecht wird vor Gott, ist offenbar; denn »der Gerechte wird aus Glauben leben«

Galater 3, 10 - 11 *©*
 

Wer nicht „aus Glauben“ ist, der ist aus den Werken des Gesetzes. Diejenigen aber, die aus den Werken des Gesetzes sind, die stehen unter dem Fluch. Hierzu zitiert Paulus aus 5. Mose 7, Vers 26. »Verflucht sei jeder, der nicht bleibt bei alledem, was geschrieben steht in dem Buch des Gesetzes, dass er's tue!«. Unser Tun und Handeln reicht nie aus, um Gott gefallen zu können. Bedeutet dies für uns etwa, dass wir nichts tun sollen? Nein, nein und nochmals nein! Doch am Anfang steht immer der Glaube und aus diesem hinaus, aus der Liebe zu unserem Vater, der uns auch die Kraft gibt, um glauben zu können, aus dieser Liebe heraus folgen auch die Werke. Denn die Werke, die guten Taten sind eine der Möglichkeiten, die wir haben, um Gott unsere Gegenliebe zu zeigen. Dies bedeutet es auch, wenn wir in Römer 12, 1 lesen, dass wir unsere Leiber, das heisst alles was wir sind und tun, als gottgefälliges Opfer, als Gottesdienst hingeben sollen.

Gottes Liebe geht so weit, dass er selbst den Fluch des Gesetzes auf sich selbst nahm, indem er sich in Jesus Christus ans Kreuz nageln liess. Die Folge davon ist, dass wir alle, die aus Glauben sind, nicht mehr unter dem Fluch leben, so dass wir dem ewigen Tod verfallen sind, sondern dass wir glauben dürfen, glauben an ein Leben zusammen mit Gott. Ist das nicht wunderbar? Wir dürfen gewiss sein, dass uns nichts, überhaupt nichts, von Gottes Liebe trennen kann. Wir dürfen gewiss sein, dass Jesus als unser Fürsprecher, unser Anwalt, beim Vater davon bezeugt, dass er für uns am Kreuz gestorben ist. Dies dürfen wir gewiss wissen, weil wir aus Glauben sind und weil diese Verheissungen in der ewig gültigen Heiligen Schrift Gottes drin stehen. Deshalb sollen wir auch mit grosser Freude in der Schrift forschen, dürfen einander mit sicherer Gewissheit ermuntern mit all den Verheissungen, die in Gottes Wort drin stehen.

Ja, haben wir diese Freude? Lesen wir mit solch grosser Freude im Wort? Oder ist die allererste grosse Liebe dazu bereits am Schwinden oder bereits geschwunden? So möchte ich euch etwas mitgeben. Es gibt nun viele Menschen, die sagen: ''Irgendwann ist die grosse Liebe vorbei. Damit muss man leben können. Da kann man nichts machen.'' Doch nun möchte ich euch folgendes sagen: Es gibt ein Gegenmittel! Wir müssen nur etwas mehr über das Schwinden der ersten Liebe wissen. Zu allererst wenn wir Gottes Liebe entdeckt haben, so müssen wir diese grosse Liebe haben, damit wir uns mehr mit Gott und seinem Wort beschäftigen. Doch irgendwann möchte Gott wissen: Wie weit gefestigt ist dieser Mensch? Er lässt zu, dass dieses Feuer in uns langsam zurückgeht. Ob dies der Mensch wohl merkt? Was unternimmt er dagegen? Dann kommt ein grosser Kampf um den Menschen. Ich möchte euch einen Menschen vorstellen, der uns ein Bild gibt von einem guten Kämpfer. Dies ist Jakob. Jakob musste bereits um seine Frauen lange kämpfen. 14 lange Jahre lang war er ein Diener von Laban, obwohl zuerst nur sieben Jahre ausgemacht waren. Doch worauf ich hinaus will ist ein anderer Kampf. Später musste Jakob mit Gott ringen, und merkte bald, dass er keine wirkliche Chance hatte zu gewinnen. Dennoch sagte er: Ich lasse dich nicht los, es sei denn, dass du mich segnest. Sind wir bereit, es ebenso zu tun? Sind wir bereit, so lange mit Gott zu ringen, so lange im Gebet zu bleiben bis Gott uns wieder von Neuem mit dieser Freude, mit der ersten Liebe segnet? Ich denke es ist oft wie bei Petrus, dass Jesus uns nicht nur einmal fragst „Liebst du mich?“, sondern dass er oftmals so lange fragt und nicht lockerlässt mit dieser Frage bis wir, genau wie auch Petrus, traurig sind. Bis wir ehrlich sagen können: Herr, schau mir ins Herz und sieh selbst nach, ob ich dich liebe. Können wir so ehrlich sein? Sind wir bereit, unser Herz ganz Gott zu öffnen und ihn bis in die hintersten, dunkelsten Winkel schauen zu lassen? Wird dann jede einzelne Zelle in unserem Herz einstimmig sagen: „Herr, ich liebe dich!“?

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