Das Wort Gottes erzählt uns von der Bekehrung des Pharisäers Saulus (Apostelgeschichte 9), der nachdem er Jesus als seinen Erlöser angenommen hatte, begann Paulus zu heissen und zu einem von den bekanntesten und effektivsten Evangelisten aller Länder und Zeiten wurde. In der Apostelgeschichte im Kapitel 9,22 lesen wir das, dass ''alle,die es hörten (von der Bekehrung des Saulus), sich entsetzten und sprachen: Ist das nicht der, der in Jerusalem alle vernichten wollte, die diesen Namen (den Namen Jesus Christus) anrufen, und ist er nicht deshalb hierher gekommen, dass er sie gefesselt zu den Hohenpriestern führe?'' Viele Christen haben dem Saulus nach seiner Bekehrung von Anfang an nicht vertrauen können, indem sie von ihm dachten, dass er nur ein Lügner und Heuchler wäre. Aber in der Wirklichkeit waren es nicht gut ausgedachte und überlegte Trick des Saulus und eine tückische Schlauheit, sondern seine völlig veränderte Lebensrichtung, Denkweise und sein Streben sein Leben künftig dem Dienst dem HERRN zu widmen. In der Heiligen Schrift, im Evangelium des Matthaus 19,26 lesen wir die von Jesus Christus gesagten Worte, seine Antwort zu den zwölf ausgewählten Jüngern: ''Bei Menschen ist dies unmöglich, bei Gott aber sind alle Dinge möglich.'' Das bezog und bezieht sich nicht nur auf einen bestimmten Menschen vor 2000 Jahren, sondern auf alle Menschen und für immer! Der HERR ist allmächtig und sorgt für jeden von uns, auch wenn wir nicht immer gleich seine Pläne verstehen, noch Gottes gute Vorhaben betreffend, unser Leben begreifen.
Aber ich glaubte und fahre auch heute fort, zu glauben: Es kommt eine Zeit, wo sich alles Unklare und Unverständliche offenbart, und wir werden IHM für seine weisen und barmherzigen Pläne uns gegenüber bedanken können und wollen. In der Apostelgeschichte 9,27 lesen wir das, was sich nach der Bekehrung des Saulus ereignet hat: ''Barnabas nahm Saulus zu sich und führte ihn zu den Aposteln und erzählte ihnen, wie Saulus auf dem Wege den HERRN gesehen hatte''. Heute wie nie vorher sind solche Menschen wie Barnabas erforderlich. Ungläubige Menschen kommen darum in die Gottesdienste, um geistliche Hilfen und Unterstützung zu empfangen. Sie haben viele ungelöste Probleme und noch mehr Lebensfragen und außer der Gemeinde Jesu Christi können sie weder Antworten bekommen, noch den Ausweg in ihren schwierigen Lebenssituationen finden. Nur Jesus Christus ist ''der Weg und die Wahrheit und das Leben'' (Johannes 14,6). Seid nicht gleichgültig diesen Menschen gegenüber! Seid mitleidig, barmherzig und hilfsbereit! Es ist möglich, daß der Wille Gottes darin besteht, daß neue, noch ungeheilte und verlorene Menschen dank unserer Sorge und Anteilnahme zur Bekehrung kommen und mit uns zusammen Christus preisen werden! Handelt wie Jesus handelte und seid aufmerksam und hilfsbereit ähnlich dem Barnabas! Der HERR Jesus segne und helfe Euch! :-)